Timm Thaler-Filmtipp

Seit Februar läuft der Buchklassiker „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ als Neuverfilmung im Kino. Die 13-jährige Lola durfte zusammen mit einem Dutzend anderer Jugendlicher den berühmten Regisseur Andreas Dresen bei einem Workshop in München kennenlernen – und zu seiner Arbeit an „Timm Thaler“ befragen.

 

Bei dem Workshop habe ich von Andreas Dresen sehr viele interessante Fakten über das Filmemachen erfahren. Zum Beispiel haben wir viel über das Aimieren von den im Film vorkommenden Mäusen oder die Kulissen gesprochen. Andreas Dresen hat auch davon erzählt, wie die Schauspieler ausgewählt wurden, welche Voraussetzungen die hauptsächlich jüngeren Schauspieler mitbringen mussten und wie sie auf die Rollen vorbereitet wurden.

 

 

Fleißige Schauspieler

Sie mussten nicht nur gut im Schauspielern sein, sondern auch in der Schule – weil sie den Stoff später nachholen mussten. „Schlechte Schüler kriegen meist keine Filmrollen“, meinte dazu Andreas Dresen. Was er auch meinte: „Das Aussehen der Schauspieler sollte einigermaßen mit den Figuren im Buch übereinstimmen.“ Wobei er einige Figuren auch dazugedichtet hat, weil er die Geschichte dadurch lustiger fand!

 

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Lustige Patzer

Dazu haben wir ein paar passende Ausschnitte vom Making-Of gesehen. So nennt man Filmaufnahmen von Szenen, die neben den eigentlichen Filmaufnahmen gemacht werden, zum Beispiel um zu zeigen, wie die Leute geschminkt werden. Beliebt sind auch Szenen, wenn was schiefgeht oder einer anfängt zu lachen, obwohl er das nicht tun soll.

 

 

Grüne Wand?

Was ich persönlich sehr interessant fand, war, dass wir schon einen Großteil des noch unfertigen Filmmaterials sehen durften. Zwischendrin hat Andreas Dresen gestoppt und uns erklärt, was bei der Szene zum Beispiel noch verändert werden sollte oder warum da noch eine „Grüne Wand“ stand. Das ist eine Wand, auf der später die Umgebung abgebildet wird. Die Schauspieler müssen derweil so tun, als wären sie schon in der echten Umgebung unterwegs. Das ist nicht einfach, aber dafür sind es ja auch Schauspieler!

 

Toller Workshop!

Insgesamt war der Workshop sehr lehrreich und unterhaltsam. Solche Workshops sollten viel mehr angeboten werden, weil man dann das Gefühl hat, als Zuschauer eingeweiht zu werden in die geheimisvollen Vorgänge, wie so ein Film entsteht – besonders, wenn der Regisseur auch schon bekannt ist. Ich freue mich schon darauf, den Film im Kino zu sehen. Die Geschichte ist klasse, auch wenn man das Buch vorher nicht gelesen hat.

 

 

Gewinnspiel

Wir verlosen drei tolle Gewinnpakete, die aus je 2 Freikarten fürs Kino, einem Malkasten und einem Buch zum Film bestehen.

 

Schicke einfach bis zum 15. März eine Mail an redaktion@muek.info oder eine Postkarte an die MÜK-Kinderredaktion, August-Exter-Straße 1, 81245 München – Stichwort: Gewinnspiel.

 

 

Viel Glück!

 

…leider schon vorbei

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