Schreib- und Fotoworkshop / Mittelschule Elisabeth-Kohn-Straße

Schreib- und Fotoworkshop zu den Special Olympics
mit der 8a von der Mittelschule Elisabeth-Kohn-Straße


Am 03/04 Mai machten die Münchner Kinderzeitung mit der Elisabeth-Kohn Mittelschule einen Workshop zu den Special Olympics. Hier im Ackermannbogen, im Keller der Kreativgarage und draußen. Wir haben geschrieben, Interviews geführt, Fotos und Illustrationen gemacht. Außerdem hatten wir Gäste, die uns zum Thema geistige Behinderung aus ihrer Sicht erzählt haben: eine Buchautorin und einen Freizeitbegleiter.

 

Unsere Ergebnisse könnt ihr euch dann in unserem Aktionszelt während der Special Olympics am Coubertinplatz anschauen, vom 22.-25. Mai und natürlich hier im Blog.

 

Viel Spaß!

 

Eure 8a und das Team der Münchner Kinderzeitung

 

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Besuch von Brigitte Werner

Gestern am 03.05.2012  war Frau Werner bei uns und hat uns die Geschichte von das Buch erzählt über Denny und seine Freundin Klara. Denny ist etwas besonderes und er hat das „Down-Syndrom“. Das ist für seine Freundin egal, weil er für Klara ein Freund ist. Sie wird z.B. in der Klasse von Anderen gemobbt und Erbse genannt, weil sie so klein ist. Denny mag Erbsen! Wenn ihr mehr Informationen über das Buch wissen wollt, dann besucht die Seite von der Autorin und klickt hier.  Dort könnt ihr etwas lesen und hier den Klappentext über das Buch“Denni, Klara und das Haus Nummer 5″:

„Zwei Tage vor den Sommerferien ziehen in Klaras Haus neuer Mieter ein: Denni, Dennis Papa und Rübe. Klara weiß zuerst nicht, ob sie Denni mag, denn er ist ganz anderes als alle, die sie kennt – er hat besondere Augen und spricht komisch. Doch dann stellt sie fest, dass sie mit Denni viel Spaß hat. Und plötzlich geschehen in der Bebelstraße Nr. 5 die seltsamsten Dinge…“

Ramil

 

P.s. Später kommt noch das Interview von Philip und Mark. Vielen Dank an Frau Werner, dass sie zu uns gekommen ist.

 

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Anders und anders

 

Aus der Fotogruppe.

 

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Die Tage im Workshop

 

Am Anfang haben wir ein paar Kennenlernspiele gemacht. Dann sind wir in 2 Gruppen aufgeteilt worden Die eine Hälfte hat Memory gespielt zum Thema Special Olympics und die andere Gruppe hat Elfchen geschrieben zum Thema Freundschaft oder was einem gerade dazu eingefallen ist. Dann hatten wir Pause. Im Anschluss haben wir uns in 4 Gruppen aufgeteilt. Die Einen sind an die PCs gegangen, die anderen fotografierten, eine Gruppe interviewte die Autorin Brigitte Werner und noch die anderen haben die Buchstaben für die Wandzeitung im Ausstellungszelt gemacht.

Albert, Ramil

 

Hier sieht man als erstes die Künstler aus dem Zeichnen-Workshop:

 

 

Die Fotografen fotografieren:

Bilder von Uurga

Und hier die PC-Gruppe.

 

Bilder von Albert

 

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Interview mit Frau Eberle

Sie arbeitet in der NachbarschaftsBörse und hat das Team eingeladen, mit uns als Klasse einen Workshop in der Medienwerkstatt zu machen.
Wir: Was haben sie mit dem Neubaugebiet hier im Ackermannbogen zu tun?

Frau Eberle: Ich versuche die Nachbarschaft zusammenzuschweißen und auf die Bedürfnisse der Bewohner einzugehen.

Wir: Was wird neben der Elisabeth Kohn Schule gebaut?

Frau Eberle: Eine private Waldorf Schule, ein Supermarkt, ein Hort, ein Kindergarten und eine Kneipe.

Wir: Warum gibt es keine Blockhäuser ?

Frau Eberle: Das hat mit dem Häusern in der Umgebung zu tun und außerdem ist es nicht mehr zeitgemäß.

Wir: Wie stehen sie zu Jugendlichen, die durch das Viertel ziehen?

Frau Eberle: Das ist doch normal! Schließlich waren wir alle mal jung und solange sie keinen Sachschaden verursachen oder zu laut sind, stört uns das nicht wirklich. Natürlich gibt es Ausnahmen in unserem Neubaugebiet, die das stört und sich bei uns beschweren, aber wir nehmen das sehr locker.

Wir: Was gibt es für Hausordnungen oder gibt es allgemeine regeln in diesem Vierteln?

Frau Eberle: Jedes haus hat seine eigenen Regeln, die durch eine Zusammensetzung der Hausbewohner ausdiskutiert wurde. In manchen Häusern gibt es auch gar keine Hausordnung wie in meinem Haus. Wenn z.B. jemand eine Grillparty oder etwas ähnliches vor hat, gibt er den Mitbewohnern Bescheid und die Sache ist geregelt.

Danke für das Gespräch!
Philip und Daniel =)

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