Die wollen doch nur spielen!

Ein Interview mit Michael Scott

 

Ferienzeit heißt für die Jungs und Mädels vom FC Bayern Campus vor allem eines: noch mehr Zeit zum Trainieren!

 

Die MÜK-Reporter:innen stehen am Spielfeldrand und staunen,
wie die FCB-Jungs auf dem Rasen dem Ball hinterherjagen: flink,
hochkonzentriert, voller Power. Im Anschluss kommt Michael
Scott zu uns rüber. Er ist 16 Jahre alt, wurde in Köln geboren,
spielte acht Jahre in Leverkusen und seit mehr als einem Jahr bei
den Bayern. Er hat ein Zimmer im Campus-Internat. Und wartet
nun gespannt auf unsere Fragen, ein breites Lächeln auf den
Lippen. Na dann los …

 

Wie sieht ein typischer Tag im Internat aus?

Eigentlich ist mein Tagesablauf immer gleich.
Ich steh so um 6 Uhr auf, gehe frühstücken und in die Schule.
Die dauert normal bis in den späten Nachmittag. Nach dem
Unterricht geht es meistens direkt zum Training auf den Platz,
das dauert so 1,5 Stunden. Davor und danach stehen Workouts
im Kraftraum an. Nach dem Abendessen ruhe ich mich etwas aus
und lerne vielleicht noch etwas für die Schule. Wir gehen immer
so früh wie möglich ins Bett.

 

Dürfen deine Freunde dich hier im Internat besuchen?

Dass Freunde, die nicht hier spielen zu besuch kommen, ist leider immer ein bisschen schwierig. Allerdings ist es überhaupt kein Problem, wenn mal ein Mannschaftskollege mit hoch in mein (Einzel-) Zimmer kommt. Nur wenn da eine riesige Gruppe in meinem Zimmer ist, könnte die aufgelöst werden.

 

Was empfiehlst du unseren Leser:innen, die Fußballprofis werden wollen?

Habt Vertrauen in euch. Aber macht euch selber nicht zu viel Stress, das Wichtigste ist nämlich immer der Spaß an der ganzen Sache. Der steht an vorderster Stelle!

 

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