Anti-Buckel-Training

In meinem 2.Sommerferien Artikel geht es um etwas was im Zeltlager ( 1.Artikel) angefangen hat und sehr viele Menschen betrifft…

Und zwar fing es so an, dass ich mit einer Freundin über den Zeltplatz gelaufen bin und wir uns dabei über einen 16-Jährigen Jungen, der in dem Moment an uns vorbeigegangen ist, unterhalten haben. Uns ist nämlich aufgefallen, dass dieser  eine sehr schlechte Körperhaltung hat, was wir auch schon 2 Jahre zuvor bemerkt haben. Deshalb beschlossen wir ihm zu sagen, dass er etwas mehr auf seine Haltung achten sollte, weil das 1. mit der Zeit nicht gesund sein kann und 2. auch nicht so schön aussieht. Also haben wir angefangen, ihn immer daran zu erinnern, wenn er an uns vorbeigegangen ist, und immer wenn er uns dann gesehen hat, hat er sich auch bemüht. Eines Abends starteten wir dann draußen auf der Wiese den sogenannten „Rücken Abend“, bei dem ich mir einfach selbst Übungen überlegt hatte, bei denen ich dachte, dass sie helfen könnten. Seine Zeltleute und meine Zeltleute und ich haben dann bei den Übungen mitgemacht, weil die sicher niemandem schaden. So hat sich dann der Rücken Abend zu einem regelmäßigen Anti-Buckel-Training entwickelt, welches dann in den nächsten Tagen, bei unserem „Hauptpatienten“ im Zelt stattgefunden hat. Als wir dann im Internet nach professionellen Übungen gucken wollten, wurden uns genau dieselben vorgeschlagen, die ich schon davor eingeführt hatte. Nach ein paar von diesen Abenden hat man schon Verbesserungen gesehen und es war auch echt immer lustig.
Der Buckel Junge macht seitdem regelmäßig seine Übungen und schaut vielleicht mal beim Physiotherapeuten vorbei, laut seiner Nachricht an mich , 3 Wochen nach dem Beginn des Trainings.
Was man aus diesem Artikel lernen kann? Buckel sind nicht gesund und schön und ein regelmäßiges Training dagegen hilft wirklich und kann sehr viel Spaß machen.

 

 

 

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