Besuch der SPIELWIES’N & FORSCHA

Letztes Jahr strömten um die 30.000 Menschen in das M, O, C München, ein Messezentrum im Norden der Stadt, um bei den Mitmachmessen FORSCHA und der SPIELWIES’N dabei zu sein und alles auszuprobieren.

 

Dieses Jahr steht die Spielwies’n ganz im Thema der Inklusion, die höher steht als die Integration. Bei der Inklusion werden die behinderten Menschen nicht nur angepasst an die Gesellschaft, sondern dass sie auch in der Gesellschaft als selbstverständlich eingesehen werden. Zudem sollte bei der Inklusion auch ein respektvollerer Umgang bei behinderten Menschen erzielt werden.

 

Die SPIELWIES’N hat dieses Jahr einen besonderen „Gast“: Das Spiel „Mensch-Ärger-dich-nicht“ feiert in der SPIELWIES’N ihr 100. Jubiläum und veranstaltete dabei am ersten Tag einen Benefizturnier. Das Jahresthema bei der FORSCHA hingegen sind die sogenannten MINT – Fächer. Nein, dass ist kein neuer Pfefferminzbonbon, sondern es steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

 

Zum Beispiel wurden bei der FORSCHA vom Stand der TUM ein menschlicher Roboter namens NAO gezeigt, der mithilfe einer WLAN-gesteuerten Kamera Gesichter erkennt oder wenn man z.B. „Hi!“ sagt, er darauf antwortet. Dieser Roboter sollte in Schulen eingesetzt werden und kostet momentan um die 5000€.

 

Auf der FORSCHA gab es noch mehr: Das Chemielabor, die Schleim herstellte, das bayerische Kultusministerium, das verschiedene Phänomene zeigte, wie z. B. die „Pythagoras-Seifenblase“ (Bei dieser Station muss man versuchen eine Apparatur so hochzuziehen, dass die Seifenblase einen ganz umhüllt.), u.v.m. Auf der Spielwies’n wurden ausschließlich Brettspiele präsentiert. Außerdem wurde auf der Spielwies’n ein „Der Siedler von Catan“-Turnier ausgetragen, Experimentierkästen zusammengebaut, Spiele getestet, und und und.

 

Auf der Aktionsfläche „XUND & AKTIV“ konnte man seine Geschicklichkeit an einem Rollstuhlparcour testen, wobei es nicht so einfach war ihn zu überwinden, an einer Kletterwand klettern und einen Duell gegen eine Tischtenniskanone bestreiten, wobei wir dort unsere Schwierigkeiten hatten. Am Ende hatten wir uns eine Stiftebox bei dem bayerischen Philatelieverbund gebastelt, indem wir alte Briefmarken mit Tapetenkleister auf die Stiftebox geklebt hatten. Etwas schade um die alten Briefmarken!

 

Aber unser Fazit lautet: Ein Besuch bei der FORSCHA, SPIELWIES’N und XUND & AKTIV lohnt sich auf alle Fälle! Es ist für jeden was dabei, man kann vieles erleben und viel neues dazulernen. Wir empfehlen es jeden!

 

(Bericht von Hung, Kwoh-Wah und Leonie)

 

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