Zu Besuch bei Sky Deutschland
Als deine Eltern Kinder waren, gab es zum Teil noch Schwarz-Weiß-Fernsehen und gerade einmal 3 bis 4 Programme. Heutzutage sind es Hunderte. Und wie geht es weiter? Die Kinderredaktion wollte es wissen – und besuchte den in München-Unterföhring beheimateten Fernsehsender Sky. Der behauptet von sich, Europas modernstes Studio zu besitzen.
Und tatsächlich weht hier nicht nur ein Hauch, sondern eine ordentliche Brise Zukunft. In einem riesigen Studio-Büro herrscht Gewusel – schließlich arbeiten an Dutzenden Bildschirmen und einer riesigen Touchscreen-Wand rund 30 Leute. Mittendrin: ein Moderatorenpaar, das live sendet! Mit kaum sichtbaren Mikros stehen sie mit dem Regisseur im Funkkontakt. Der sitzt allerdings ein Zimmer weiter. Kameraleute? Fehlanzeige. Alles automatisch. Und selbst als unsere Gruppe bis drei Meter heranrückt, kommt keine Hektik auf.
Das gilt auch für den Besuch zwei Etagen weiter oben, bei Tobias Koplin. Er zeigt uns, dass der Bezahlsender noch mehr als 70 andere Fernsehprogramme unterhält und eifrig damit beschäftigt ist, Filme, Kinderserien und Dokumentationen noch fitter zu machen für die Zukunft. Was schon begonnen wurde, soll weiter ausgebaut werden: Dass Sendungen auf unterschiedlichen Geräten und zu individuellen Zeiten geschaut werden können. Denn darin liegt – vermutlich– die Zukunft des Fernsehens.
Text: Mario (Kinderredaktion)
Fotos: Severin Vogl