Frage an Frau Dietl

Wir hätten da mal ‘ne Frage, Frau Dietl:
 
„Wie können Münchner Radwege für Kinder attraktiver (und sicherer) werden?

 

Münchens 3. Bürgermeisterin (SPD) antwortet:

 

„Fahrradfahren ist gesund, macht gute Laune und ist vielbesser für die Umwelt und fürs Klima als Autofahren. Ich fahre selbst sehr gerne mit dem Radl, egal ob privat oder zu meinen Terminen als Bürgermeisterin. Gerade während der Corona-Pandemie sind noch mehr Menschen in München mit dem Rad unterwegs – um die Ansteckungsgefahr in U-Bahn und Bus zu vermeiden oder um einfach nur Sport zu machen.

 

Fahrradfahren in der Stadt muss sicher sein, denn Radler* innen haben keine „Knautschzone“. Und von besonderer Bedeutung ist diese Sicherheit für Kinder, denn sie sind bei etwaigen Zusammenstößen noch gefährdeter als Erwachsene. Ich setze mich dafür ein, dass das Radl-Netz ausgebaut wird.


Dabei ist ganz wichtig, dass Radler*innen nicht übersehen werden, zum Beispiel an Kreuzungen. Deswegen sind gute Sichtbeziehungen notwendig; parkende Autos oder große Schilder dürfen nicht im Weg stehen. Radwege an Kreuzungen sollten ganz deutlich mit Farbe markiert werden, damit Autofahrer*innen immer daran erinnert werden, auf Fahrräder zu achten und langsam zu fahren. Radler*innen an Kreuzungen müssen durch eine vorgezogene Haltelinie im Sichtfeld der Autofahrer*innen stehen.


Nur wenn das Radeln in München sicher ist, macht es auch Spaß und motiviert Kinder und Erwachsene dazu, aufs Radl umzusteigen.“

 


Jetzt frage ich euch:

„Sollten wir als Politiker*innen mehr Platz für Radwege schaffen oder lieber für Trambahnen und Busse?“

 

 

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