Freudentanz

Freudentanz – das grenzenlose Tanzprojekt

Freudentanz, habt ihr den Namen schon mal gehört? Also bevor ich die Ehre hatte dieses Projekt zu besuchen, war es mir fremd.

Doch was ist es nun eigentlich?

Freudentanz ist eine Organisation der Caritas. Sie wurde im Oktober 2000 ins Leben gerufen. Das Projekt hat schon viel erreicht, z. B. wurde es eines der 10 besten Jugendprojekte Deutschlands. Die Leiterin Eva-Maria Weigert wurde 2001 zur kinderfreundlichsten Bürgerin in ganz München gewählt.

Worum geht’s bei dem Projekt?

Es geht  darum, dass Kinder aus unterschiedlichen Ländern zusammen tanzen und einfach Spaß haben. Die Kinder sollen lernen, dass alle Menschen, egal woher sie kommen, die gleichen Rechte haben. Es geht um Toleranz und Nächstenliebe. Das Selbstvertrauen der Kinder wird gestärkt und innerhalb der Gruppe entwickelt sich langsam Vertrauen.

Der Tanzwettbewerb im November 2012

Wir, also Rahel und ich aus der Kinder- und Jugendredaktion, waren dabei und haben uns bei einem Tanzwettbewerb mal genauer umgeschaut. Überall waren Kinder und Jugendliche, die sich auf diesen Wettbewerb freuten. Alle waren total gespannt, was die anderen Gruppen vorbereitet hatten. Es gab verschiedene Arten zu Tanzen, von Breakdance über Ballett, bis hin zu Hip-Hop.Die kleinsten waren gerade mal 4 Jahre alt, die ältesten waren schon 15.

Woher kommen die ganzen Kinder?

Die Kinder, die dort mitmachen, sind meistens Migranten und Flüchtlinge. Mit ihren Tänzen bewegten sie alle Zuschauer, diese schwingen ihre Hüften und lassen sich von der verbreiteten Freude anstecken. Es geht den Kindern gar nicht darum zu gewinnen, sie freuen sich einfach, dass sie mitmachen können und Spaß haben. Das ist für die meisten das Wichtigste, Abwechslung zum harten Alltag. Freudentanz ist es gelungen, dass alle Kinder gemeinsam ein Erlebnis teilen, auf welches sie sich freuen können.

Weitere Infos findet ihr hier: http://www.freudentanz.net/

Beryll

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