Kinder und Jugendliche verbringen, erst recht seit
Corona, viel Freizeit am Handy, um sich über verschiedene Kanäle auszutauschen. Das ist das Soziale bei Social Media. Bei WhatsApp, Instagram und TikTok gibt es ja auch viel zu lachen und zu staunen.
Aber Achtung: Nicht alles, was hier gepostet wird, ist echt …
Was genau sind eigentlich Influencer*innen?
Das sind Personen, die regelmäßig Challenges, Pranks (Streiche), Vlogs (Online-Tagebücher), Bastelvideos und vieles mehr posten und dadurch sehr bekannt sind. Ihr Publikum, das ihnen folgt, sind „Follower“. Auf die üben sie einen gewissen Einfluss aus. Das englische Wort dafür: influence.
Was ist auf Social-Media-Plattformen echt?
Vieles, aber eben nicht alles. Die meisten Beiträge sollen ja User*innen zum Liken bringen – oder zum Kaufen. Dafür werden Posts bearbeitet (mit Photoshop u.a.): Menschen wirken schlanker, schöner, glücklicher. Da haben vor allem Jugendliche manchmal das Gefühl, dass ihre Vorbilder perfekt sind – und das kann verunsichern. Fake-Alarm! Außerdem sollte man wissen, dass empfohlene Produkte meist von Firmen gesponsert werden. Die „echte“ Meinung tritt da gern in den Hintergrund. Achte bei Videos mal auf die Kennzeichnung „Produktplatzierung“ oder „Werbung“.
Welche Gefahren lauern auf Social Media?
Aufgrund der „verschönerten Realität“ bekommen manche den Eindruck, sie müssten ihren Körper für andere verändern und etwa abnehmen. Quatsch! Auch doof: Wenn man aus Angst, etwas zu verpassen, ständig aufs Handy schaut. Daraus kann sogar eine Sucht entstehen.
Warum sollte man nicht alles auf Social Media glauben?
Auf Social Media gibt es keine Grenzen, was die Echtheit der Videos und Bilder betrifft. Daher sollte man immer darauf achten, wie glaubwürdig der Beitrag ist. Wenn du dir mal bei einer Sache nicht sicher bist, mach den Gegencheck: bei seriösen Quellen, etwa mehreren Zeitungen.