Ende Februar war die Kinderredaktion im Airhop, einer riesigen Trampolin-Halle, und hat die Trampoline hüpfend, springend und hopsend getestet!
Als Erstes haben wir die Sprunggrube unsicher gemacht: Da ist man von einem Trampolin in eine Grube gesprungen, die mit weichen Polsterwürfeln gefüllt war. Wir konnten uns dort erstmal einspringen und ein paar Sprünge ausprobieren. Das super, auch wenn es echt schwer war, aus den ganzen Würfeln wieder rauszukommen. Ein paar von uns haben dort sogar ihre Socken verloren und fast nicht wiedergefunden!
Danach sind wir zum „Schlachtfeld“ gegangen, wo immer zwei auf einer Art Schwebebalken gegeneinander antraten: Jeder hatte eine Rolle aus Schaumstoffpolster in der Hand und man hat versucht, den anderen zu bekämpfen und runter zu werfen. Die Landung aber war weich, denn untendrunter befanden sich wieder ganz viele Schaumstoff-Würfel!
Nachdem sich ein paar von uns gegenseitig bekämpft und runtergeschmissen hatten, sind wir zu den Basketballkörben gegangen. Mit einem kleinen Basketball musste man im Springen probieren, die immer höher werdenden Körbe zu treffen. Schwieriger als es aussieht!
Weiter ging’s zu einem riesigen Trampolin-Feld, ein Trampolin neben dem anderen. Da konnte man von einer Fläche zur nächsten springen, verschiedene Sprünge ausprobieren, oder sich sogar gegen die schräge Wand schmeißen oder springen, die einen auch zurückgefedert hat. Wie in einem Actionfilm, das war ein ganz komisches Gefühl!
Dann gab‘s auch noch Podeste, auf die man raufspringen konnte. Das war cool, weil man eigentlich gar nicht geglaubt hat, dass man es schaffen könnte, darauf zu landen, und plötzlich hatte man es einfach geschafft! Dabei hat man sich ziemlich gut gefühlt 😉 Dort haben wir uns ziemlich lange aufgehalten, schnell hieß es, wir hätten nur noch zehn Minuten von unserer Stunde übrig, also wollten wir noch ruckzuck die anderen Sachen ausprobieren.
Danach sind wir zur witzigsten, aber auch gefährlichsten Stationen (für uns) gegangen, eine rodeoähnliche „Arena“. Dort drehten sich in der Mitte immer zwei säulenartige Hindernisse, die auf unterschiedlichen Höhen eingestellt waren. Und jeder befand sich auf einer kleinen Erhöhung, die ein bisschen aussah wie ein plattgedrückter Pilz. Man musste über die niedrige „Säule“ drüberspringen oder sich bücken – oder es zumindest versuchen … Das Drüberspringen war gar nicht so leicht und wir sind andauernd umgefallen, manchmal hat das sogar ein bisschen weh getan.
Als Letztes sind wir zum Dudgeball (ähnlich wie das „Völkerball“, das man in der Schule spielt) gegangen. Dort mussten wir erst mal warten, bis wir überhaupt reingelassen wurden von jemanden mit Pfeife, der sozusagen Schiedsrichter war. Zwei Mannschaften spielten gegeneinander auf Trampolinen. Die Spielregeln waren: Als Erstes liegen alle Bälle in der Mitte, zwischen den beiden Mannschaften. Beim Anpfiff holen sich alle die Bälle und es geht los! Man scheidet aus, wenn man abgeschossen wird oder die „Strafzone“ berührt. Das Gewinnerteam spielte in der nächsten Runde weiter.
Am Ende haben wir uns als Mük-Team doch gut angestellt, aber dann war die Stunde auch schon rum. Wir waren alle ganz schön entsetzt, wie schnell die Zeit verging und waren uns einig: Das war viel zu kurz!
Julchen, Gina, Alisa, Milena