Medienteam Fotografie

Unser Donnerstag begann mit einer kleinen Einführung von Severin Vogl in die Grundlagen der Fotografie. Zuerst erklärte er uns den Unterschied zwischen gestellten Aufnahmen, die hauptsächlich darauf basieren, dass eine feste Idee oder ein vorher entwickelter Gedanke direkt umgesetzt wird und sogenannter „spontaner Dokumentarfotografie“, wo der Fotograf keinen direkten Einfluss auf das Bild hat.

 

Durch diese kennzeichnenden Merkmale unterscheiden sich diese beiden Fotografiestile grundsätzlich, da bei einem gestellten Bild wirklich alles, bis hin zur Bildwirkung beabsichtigt ist und einen bestimmtem Effekt erzielen soll, wohingegen der Fotograf bei spontanen Aufnahmen stark eingeschränkt ist und auf das entstehende Bild nur durch Fotografische Kniffe und Know-How an der Kamera Einfluss nehmen kann, da die Situation auch nicht wiederholbar ist und es somit auch keinen zweiten Versuch gibt.

 

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Konkret steht der Begriff Kameratechnisches Know-How für Einstellungen an der Blende, und Brennweite, sowie Umweltfaktoren wie der Perspektive, der Nähe zum Motiv und dem Spiel mit dem gegebenen Licht.

 

Alles in allem „komponiert“ der Fotograf seine Bilder und deshalb spielt auch die persönliche Motivation und der Ansporn ebenjenes Fotografen eine wichtige Rolle auf das spätere Bild, oder auch die „Komposition“.

 

Text: Mario (aus der Jugendredaktion der MUEK)

 

Dann ging’s ab auf die Maximilianstraße – Münchens teuerstes Pflaster:

Mediencamp_Fototeam

(c) Lukas, Lina und Lisa. Vielen Dank auch an Severin Vogl!!

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