Ein Wochenende in der Mohrvilla – Schreib- und Fotowerkstatt für die Special Olympics
Hallo liebe Leser und Leserinnen!
Wir sind hier 3 gestern waren wir noch 6 und eigentlich wollten wir 8 sein. Dennoch haben wir viel geschafft und viel gelacht und Spaß gehabt.
Mit Severin haben wir Fotos gemacht, lustige und witzige, mit denen wir die Frage, Was ist schon normal ?! gelöst haben. Drei haben sich die Ausstellung von Rebecca Willd angeschaut, die andern waren oben und haben sich überlegt, was sie noch schreiben können und was sie über die Special Olympics sonst noch wissen wollen. Als die ersten drei zurückgekommen sind, haben sie den anderen erzählt, was auf den Bildern zu sehen ist, die dann das gezeichnet haben, was sie gehört haben. Dann durften sie in die Ausstellung und nachschauen. Stella und ich haben weiter Fotos gemacht, während Frau Reinhard kam und erzählt hat, was die Leichte Sprache ist und wofür sie gebraucht wird. Harriet hat sich dann noch weiter unterhalten und mit ihr einen Text für die Ausstellung in Leichte Sprache übersetzt.
Michael hat unsere Fotos ins Internet gestellt und seine Wordles. Larissa und Aylin haben dann noch einen Bericht über die Ausstellung geschrieben. So das war’s für gestern. Später schreibe ich noch über heute.
Feli
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Was ist Schon Normal ?
Bilder von Stella und Felicitas.
Online gestellt von Michael, dem Computerspezialisten aus Freimann.
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Rebecca Wilds Ausstellung „Meine Köpfe“
Rebecca Wild ist eine Künstlerin mit Lernschwierigkeiten. Sie hat eine blühende Fantasie, die alle inspiriert.
Ihre Bilder malt sie auf Papier, in großer Wiederholung.
Durch ihre Bilder erschafft sie sich eine eigene Welt. Zwar entsprechen ihre Bilder nicht der Wirklichkeit, aber sie hat große Freude daran. Und wir auch! Und man kann ja auch Dinge aus der Wirklichkeit widererkennen:
Auf ihren Bildern sind mit kräftigen Farben Gesichter, Häuser mit rauchendem Schornstein, Eiswaffeln und
Buchstaben wie M P R A dabei M für Mama,P für Papa,R für Rebecca und A für A-Ton gemalt.
Wenn sie Eis isst, trifft sie meistens ihre Freunde. Deswegen malt sie gerne Eiswaffeln.
Geboren wurde Rebecca Wild im Jahr 1985. Sie lebt zurzeit in Ramsau/Oberbayern.
Sie malt seitdem sie 12 jahre alt ist. Vom 5. bis zum 26. Mai kann man ihre Kunstausstellung „Meine Köpfe“ in der Mohr-Villa bewundern.
Autoren:Aylin (12) , Larisa (12)
Fotografen: Michael und Severin
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5min in der Ausstellung mit Harriet:
Die Farben finde ich besonders schön und die Kritzeleien. Die Kritzelei ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Die Bilder wirken improvisiert. Es gibt Smileys und Striche und Häuser, ganz einfach gemalte, ein Rechteck und ein Dreiecke drüber und dann hast du da dein Haus auf dem Blatt. Man merkt richtig, dass da viel Kreativität drin steckt.
Andere Künstler malen ja genau, manche schwarz und traurig – aber bei ihr ist Spontanität drin, ein paar Striche hier, ein paar Striche da. Die Farben sind gemischt, aber man sieht dass die Zeichnungen zuerst gemacht sind: dünn drauf gezeichnet, mit Kuli, ganz einfach, wie wenn man sich eine Notiz macht. Dann kamen die Farben drauf, in breiten Strichen. Und es gibt Buchstaben, die sind wild über das Blatt verstreut.
Rebecca Wild, die Künstlerin kann nur ungefähr 40 Worte aussprechen – und eins davon ist Eis. Eis verbindet sie auch mit Freunden und daher sind auf den Bildern ganz viele Eistüten, die auf dem Kopf stehen, zu entdecken. Ein Dreieck. Zwei Dreiecke, ganz viele nebeneinander.
Auf manchen Bildern denkst du bist auf einer Sonne. Auf manchen Bildern denkst du du bist auf einer Wiese mit ganz vielen Blumen. Auf manchen Bildern denkst du einfach nur an deine eigene Phantasiewelt. Mit ganz vielen Farbstrichen drin und drauf. Die Bilder hängen alle untereinander und nebeneinander. Farbenfroh! Der ganze Raum wird bunt durch die Bilder!
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Wort-Bilder-Serie „mehr“
Moin. Ich bin der Michael© ich hab mal ein bisschen mit Word Cloud gespielt.
Dat is’n Programm mit den man Wörter schön gestaltet.
Umso öfter man ein Wort schreibt , umso größer wird das Wort
Guckts euch einfach mal an, was raus gekommen ist :
DAS IS MEIN LIEBLING —————————>