Homeschooling für immer?

Das aktuelle Pro & Contra der Kinderredaktion

 

 

Das Wichtigste im Schnelldurchlauf!

Ausschlafen und sich dann in aller Ruhe um die Schule kümmern – herrlich. Das frühe Aufstehen stört doch an der Schule am meisten, oder? Also: Problem beseitigt. Ausgeschlafen kann man sich auch besser konzentrieren. Zudem ist Schule jetzt viel effektiver. Man lernt nur noch Wichtiges – und das im Schnelldurchlauf. Plötzlich reichen da ein paar Stunden, wo man sonst viel länger dran saß! Und bei Fragen sind die Lehrer*innen ja immer noch da. Der Unterricht läuft zudem viel moderner, also digitaler ab: Neuerdings zeigen die Lehrer*innen mehr Filme, die Inhalte gut vermitteln. In Kombination mit Erklärungen der Lehrkräfte kann so ein multimedialer Unterricht sehr hilfreich sein. Es reden gerade viele über das Recht auf Bildung, aber es gibt auch das Recht auf Gesundheit. Und zusammen ergibt sich in der jetzigen Zeit so etwas wie ein „Recht auf Schule daheim“. Wobei es schon manchmal so ist, dass man Dinge besser versteht, wenn sie jemand persönlich erklärt und man gezielt Fragen stellen kann. Das ist beim Homeschooling nicht immer so einfach. Eines bleibt jedenfalls gleich: Man freut sich auf die Ferien!

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Auf Dauer ganz schön einsam!

Homeschooling bringt meiner Meinung nach nicht so viel wie Unterricht in der Schule. Man lernt zu Hause viel weniger, da man sich dort oft nur schwer konzentrieren kann. Es gibt vieles um einen herum, das ablenkt. Zudem stören häufigere Unterbrechungen die Arbeit. Die Lehrer*innen können den Stoff auch viel besser erklären, wenn sie die Schüler*innen dabei direkt ansehen können! Sonst merken sie vielleicht gar nicht, ob jemand etwas nicht verstanden hat. Außerdem erkennen sie so viel besser, wie gut oder schlecht die Leistungen der einzelnen Schüler*innen sind. Dann können sie viel früher reagieren und die Schwierigkeiten leichter beheben als nur online. Lehrer*innen und Schüler*innen benutzen beim Homeschooling obendrein manchmal unsichere Plattformen; oder solche, die nicht so funktionieren, wie sie sollten, damit auch wirklich Unterricht ohne Unterbrechungen stattfinden kann. Und noch ein wichtiges Argument: Es ist einfach komplett anders, die Freund*innen nicht sehen zu können und man alleine mit den Geschwistern und Eltern zu Hause sitzt. Irgendwann vermisst man die Schule und die Gemeinschaft dort schon sehr.

 

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Jetzt bist du gefragt!

 

Hättest du gerne für immer Homeschooling?

 

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