In ihrer Heimat herrscht Krieg oder Terror, oft fehlt das Nötigste zum Leben. Oft bleibt nur die Flucht. 2014 wurden zu diesem Schritt besonders viele Menschen gezwungen, sei es in Syrien oder anderswo. Sie suchen Hilfe auch in München, wo sie oft genug mit
vollen Unterkünften und anderen Problemen zu kämpfen haben. Gut, wenn sich jemand um die Neuankömmlinge kümmert.
Das Amt für Wohnen und Migration kümmert sich seit Jahren um Flüchtlingsfamilien, zum Beispiel durch Patenschaften wie am Wittelsbacher Gymnasium:SchülerInnen der 11. und 12. Klasse haben für 1 1/2 Jahre für je ein oder zwei Kinder eine Patenschaft übernommen. Einmal die Woche treffen sie sie, gehen ins Kino oder helfen bei den Hausaufgaben. Über ihre Beziehung und München-Sicht müssen die 16-bis 19-Jährigen dann ein Kunstwerk anfertigen. Wir durften sie anschauen und sechs Schülerinnen interviewen.
Wie leben die Flüchtlingskinder?
Ist eure Hausaufgabenhilfe für die Kinder nützlich?
Fanny & Salome |
DANIEL & SUMAYA![]() AGNES & MISKI |
Flüchtlingskinder, die ohne viele Sachen, ohne Deutsch zu können, aber vor allem ohne ihre Eltern nach Deutschland kommen, haben es besonders schwer. So wie die rund 150 Minderjährigen aus Afghanistan, Syrien, Mali, dem Irak oder Eritrea, die derzeit in der Münchner Bayernkaserne betreut werden.
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LORENZ & MARCELLO![]()
Die Mädchen des P-SEMINARS des Wittelsbacher-Gymnasiums mit Fanny und Salome (ganz rechts)
OLIVER & MARIN |
Hier sind die Kunstwerke der 16. – 19. Jährigen:
Saras Modell
Vi Vus und Hasrets Modell
Johannas Modell
Kims Modell
Fotos: Edward Beierle, Philipp Rank