Archiv für die Kategorie ‘schreib-uns-deine-meinung’

Aufgepasst: Kettenbriefe!

Mittwoch, 02. März 2016

Immer wieder tauchen Kettenbrief in Chats auf, die euch kostenlos Emojis versprechen. Aber Vorsicht, nichts ist geschenkt: Es kann sein, dass ihr einer Abofalle aufsitzt oder eure Kontaktdaten abgegriffen werden. Oder sogar das System von außen gehackt werden, weil ihr unabsichtlich dadurch einen Zugriff erlaubt, dass ihr z.B. auf Videos klickt.

Wir wollen euch keine Angst machen – aber Kettenbriefe sind echt sinnlos und nerven. Einfach nicht weiterleiten! Auch wenn man dadurch scheinbar Gutes tut, wie z.B. nach dem Paris-Attentat eure Trauer auszudrücken.

 

Was sind eure Erfahrungen mit Kettenbriefen? Habt ihr schon einmal welche bekommen oder seid drauf reingefallen? Schreibt uns eure Erfahrungen und Tipps!

Top-Listen zur Berufswahl

Donnerstag, 17. September 2015

Wir von der Kinderredaktion wollten es genau wissen: Was sind die beliebtesten Berufe? Welche Berufe werden von Schülerinnen und Schüler am meisten gewählt und dann auch tatsächlich eine Ausbildung dafür begonnen? In Deutschland und speziell in München. Hier könnt Ihr unsere Recherche-Ergebnisse nachlesen. Vielen Dank an die tolle Auskunft der Münchner Agentur für Arbeit, die uns alles genau erklärt und mit vielen Infos versorgt hat. Aber der Reihe nach.

 

Hier kommt zum Start die Liste von Julchen (Quelle: www.azubiyo.de)

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TOP 10 BERUFE aus dem Handwerk, die mit Mittelschul-Abschluss am meisten (mehr als 400) 2014 einen Job bekommen haben in Deutschland:

 

  1. Maler und Lackierer
  2. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk
  3. Gebäudereiniger
  4. Fleischer
  5. Bäcker
  6. Klempner
  7. Maurer
  8. Fahrzeuglackierer
  9. Fachlagerist
  10. Dachdecker

 

 

Moritz hat dann eine Email an das Arbeitsamt in München geschrieben, weil er wissen wollte, wie es mit einer TOP-Liste aus München aussieht:

 

Wie viele Bewerber gibt es für welche Jobs?
Wie viele Stellen für eine Ausbildung?

 

Und da sieht es bei vielen Berufen ins München richtig gut aus, das heißt es gibt mehr Stellen als Auszubildende. Das heißt dass die Gefahr, arbeitslos in München zu sein, für Jugendliche nicht so groß ist, so deuten wir zumindest die Zahlen 😉 und den Originalton der Pressestelle:

 

„Der Münchner Ausbildungsmarkt ist vielfältig, allerdings gibt es keinen Ausbildungsberuf, der nur in München erlernbar ist. Dies ist aber kein Nachteil für die Jugendlichen, vielmehr stehen den Ausbildungsplatzsuchenden nahezu alle (…) Ausbildungsberufe zur Auswahl.“

Ist doch super oder?

TOP 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe 2013/2014 in München

und für die TOP 3 im Vergleich dazu wie viele Stellen es gibt:

1. Kaufmann/frau im Einzelhandel: 6757 begonnene Ausbildungen bei 11732 freien Stellen

2. Medizinische Fachangesteller/r: 341 begonnene Ausbildungen bei 408 freien Stellen

3. KFZ-Mechatroniker/in – PKW-Technik: 305 begonnene Ausbildungen bei 194 freien Stellen

4. Kaufmann / frau – Büromanagement

5. Verkäufer/in

6. Bürokaufmann/frau

7. Industriekaufmann / frau

8. Bankkaufmann / frau

9. Hotelfachmann/frau

10. Automobilkaufmann/frau
(Quelle: Agentur für Arbeit, München, Berichtsjahr 2013/2014)

Und was wollt ihr mal werden?

 

Schreibt uns Eure Kommentare. Wir freuen uns – und antworten, bestimmt!
Eure Kinderredaktion der MUEK

 

Bildnachweise / Creative Commons:
Foto (1) Biswarup Ganguly

Foto (2) Bgreiner

Mädchen & Jungs

Montag, 02. März 2015

Mädchen

 

Klischee

Mädchen sind Engel, ganz klar: unmenschlich klug und bildschön. Keine Meinung, sondern Fakt. Typisch für Mädchen sind Schminke und Frisur, Reinlichkeit ist angesagt.
Dafür stehen sie um 4 Uhr in der Früh auf, denn das alles macht sich ja nicht von selbst. 10 mal am Tag muss das Make-up nachgetragen. Anfassen ist tabu, denn sonst – Oh, mein Gott! – verschmiert es!
Fett, so nennen sie sich, die Süßen, aber Sport machen sie
ja eh weniger als Jungs. Immer nur 5 Frauenliegestütze.
Und selbst das ist so anstrengend, dass sie sich weigern,
sich ohne Dusche nach dem Schulsport umzuziehen.

Wirklichkeit

Doch: Moment mal!
Von wegen Engel: Frauen können auch ganz schön rumzicken. Dass Mädchen sich fett nennen, liegt übrigens oft nur daran, Aufsehen erregen zu wollen. Mehr ist da nicht dran. Zugegeben: Im Gegensatz zu Jungs
können Mädchen rein biologisch weniger Muskeln
aufbauen. Was nicht heißt, dass Mädchen keinen Kampfsport machen (wie unser Cover-Mädchen Julchen!)
oder klettern, wo man ja auch viel Kraft braucht. Alles
eine Frage der Übung!

 

Jungs

Klischee

Jungs sind das genaue Gegenteil, also: Teufelchen. Sie
kümmern sich null um ihr Aussehen. Duschen ist das
letzte, woran Jungs denken, das hält ungebetene Besucher
fern. Mode?! Kennen sie nicht, wozu auch? Sie
ziehen eh immer das Gleiche an. Genauso wenig haben
sie je von einer Querf löte oder Harfe gehört. Für Jungs
gibt es nur Heavy Metal oder Hip-Hop. Und zum Essen
kommt ausschließlich Fastfood in die Tüte. Sie müssen
ja auch nicht wie die Mädchen auf ihre Figur achten.

 

Wirklichkeit

Jungs sind eigentlich auch anders als so oft behauptet.
Sie gehen auch mal gerne reiten (wie unser Cover-
Junge Julius!) und kümmern sich sogar manchmal mehr
um das Aussehen als Mädchen. Ich kenne viele Jungs,
die sich alle zwei Minuten über die Haare streichen.
Und: Wusstest du, dass die meisten berühmten Köche,
Stylisten und Musiker Männer sind? Dass sie besser
Blasinstrumente spielen können, liegt zum Beispiel an
ihrer ausgeprägteren Lunge. ~  Anna

 

Meinungen:

Mir gefällt es, ein Junge zu                                
sein. Morgens mache ich nur
kurz den Schrank auf und
ziehe einfach irgendwas an,
ohne groß zu überlegen! ~ Destin

 

Wenn ich ein Geschwisterchen
bekommen würde, dann hätte
ich lieber eine Schwester,
damit ich sie als Klamotten-
Model benutzen kann. ~ Salome

 

Mädchen machen mehr auf „best
friends” (beste Freundinnen) und beweisen
sich mehr, wie gern sie sich
haben, indem sie sich zum Beispiel
„Hab dich lieb” als SMS schreiben. ~ Charlotte

 

Jungs dürfen heulen, aber nicht,
wenn es nur halb so schlimm
ist. Bei echten Schmerzen
oder echter Traurigkeit darf
man auch als Junge weinen. ~ Jasper

 

Schreib uns ihr deine Meinung zum Thema „Typisch Jungs – typisch Mädchen!“

 

Pro & Contra: Gemeinsamer Sport

Sonntag, 01. Februar 2015

Pro

 

PRO1

Wir sind für einen gemeinsamen Sport-Unterricht von Mädchen & Jungs

 

Wir finden Mädchen und Jungs sollten zusammen Sport machen, denn das stärkt die Klassengemeinschaft. Man macht Sachen gemeinsam und vor allem hat man zusammen Spaß! Für die meisten sind die Sportstunden toll. Natürlich gibt es bestimmte Dinge, die Jungs nicht so gut können z.B. Turnen oder Tanzen, aber wiederum gibt es auch Sachen, die Mädchen nicht so gut können, z.B. kraftaufwendige Übungen oder so. Das gleich sich doch aus! Natürlich ist das von Typ zu Typ anders, manche Mädchen spielen gerne Fußball, manche Jungs tanzen gerne Hip-Hop. Das einzige, das ich möchte, wenn Mädchen und Jungs zusammen Sport haben, ist, dass sie getrennte Umkleidekabinen haben.

Wenn es dann doch manche gar nicht wollen, kann man ja eine Lösung findet, die z.B. so aussieht: einmal in der Woche haben alle zusammen Sport. Die anderen zwei Stunden Sport sind getrennt oder, dass es bestimmte Freizeit-Angebote gibt, wo sich Mädchen und Jungen unabhängig von der Schule, da eintragen können, wo sie wollen. Das wäre eh das Beste!

 

Julia & Anna

 

 

 

 

 

Contra

CONTRA1

Wir sind gegen einen gemeinsamen Sport-Unterricht von Mädchen & Jungs

Es gibt Sachen, wie Fußball, die Jungen mögen und können – und auch einige Mädchen. Doch ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Jungen besser in Fußball sind als Mädchen. Einfach weil man das von Jungs „erwartet“. Jeder hat schon mal gekickt, selbst wenn er nicht im Verein ist. Daher können Lehrer eigentlich keine gerechten Noten geben. Dafür sind viele (nicht alle) Jungs in Tanzen nicht so gut. Da wäre es doch auch unfair, wir würden dafür bestraft. Dadurch, dass Mädchen und Jungs getrennt sind, minimiert sich auch die Zahl der Schüler, sodass die Lehrer einen besseren Überblick haben und besser auf Einzelne eingehen können. Und jede/r kommt bei Übungen öfter an die Reihe.

Beim gemeinsamen Sportunterricht werden die Mädchen meist von den Jungen überschattet. Durch die Trennung können die Mädchen zeigen wie sportlich sie sind oder sie trauen sich mehr zu, z.B. beim Ballwurf. Man kann ja trotzdem gleichzeitig Sport haben. So können durch die Trennung auch mehr Lehrer angestellt werden: gut gegen Arbeitslosigkeit!

 

Hung & Moritz

 

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Jetzt bist du gefragt!

 

Ergebnis der Abstimmung anzeigen


Jugendliche in der Politik

Samstag, 24. Mai 2014

Viele Erwachsene beschweren sich darüber, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene überhaupt nicht in der Politik beteiligen. Doch stimmt das wirklich? Wenn man über Jugendliche redet, dann ist richtig ungerecht so etwas zu behaupten. Wie soll man sich integrieren, wenn man doch gar kein Wahlrecht hat? Was soll man denn machen, wenn man doch noch gar nicht volljährig ist? Wenn man jedoch tatsächlich uns fragen würde, dann würde man genau die Ansicht zu hören bekommen, von der man überhaupt nichts wissen will.

 

Als ob Gymnasiasten sonderlich erfreut darüber waren, dass man jetzt G8 statt G9 hat. Jetzt müssen sie den ohnehin nicht gerade einfachen Stoff in viel weniger Zeit in den Kopf reingepresst bekommen. Kein Wunder, dass manche Schüler jetzt verzweifeln. In einigen Schulen stehen zum Beispiel statt den gewöhnlichen vier Stunden Mathematik pro Woche jetzt 5 auf dem Stundenplan. Viele Jugendliche sind durchfallgefährdet, fallen tatsächlich durch oder wechseln gar auf eine Realschule. Hätte man uns vor der Einführung des G8 gefragt, wäre so was bestimmt nicht zustande gekommen.

 

Oder die Tatsache, dass wir uns jetzt schon vor dem Arbeiten fürchten, weil wir uns bis 67 Jahren abplagen werden müssen. Ich glaube nicht, dass die Jugendlichen für eine Rentenverschiebung gestimmt hätten, wenn man sie gefragt hätte.

 

Und zur Krönung des Ganzen kommt noch das Rentenpaket. Jetzt müssen Milliarden von Euro den Rentnern gezahlt werden und wenn wir mal in vielen vielen Jahren selbst alt sind und uns kaum bewegen können, werden wir nichts von diesem mitbekommen. Denn wir werden so einen Luxus nicht bekommen. Denn die Anzahl der Kinder pro Haushalt der Deutschen ist in den Jahren immer geringer geworden. Im Klartext bedeutet es, dass wenn wir mal alt sind, es keine Kinder und Enkel und andere Leute geben wird, die für uns zahlen können.

 

Natürlich beschweren sich die Erwachsenen mal wieder, dass wir nicht protestiert haben. Doch hätten wir das tatsächlich tun können? Wären wir überhaupt wahrgenommen worden? Nein, denn wir haben keine offizielle Stimme, mit der wir etwas bewirken können. Daran sollte etwas geändert werden, denn so kann das nicht weitergehen. Irgendwann müssen wir sonst die Schule innerhalb von 7 Jahren schaffen und dann bis 70 arbeiten und während unserer „wohlverdienten“ Rente Pfandflaschen aus Mülleimern fischen.

 

Was meint Ihr dazu? Schreibt mir Eure Meinung, Eure Kommentare!

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Bildquelle: http://www.fes.de/forumpug/img_inh/sprichst_du_politik.jpg

Das Logo ist übrigens von einem Forschungsprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Mehr erfahrt Ihr unter www.sprichst-du-politik.de

 

Übrigens: Dort steht u.a. „Das ist das Dilemma, in dem sich die Jugendlichen befinden: Das Gefühl, in der Demokratie gebraucht zu werden, aber nicht die Möglichkeiten zu haben, dieser Aufgabe gerecht zu werden.“ Okay, soweit so gut – doch was nun? Immerhin haben sie das Problem erkannt, die Forscher.

Evgeniya

Bücherschau 2010

Mittwoch, 01. Dezember 2010

Mobile Zeitungswerkstatt auf der Münchner Bücherschau

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Besuch uns auf der 51. Münchner Bücherschau im Gasteig!


Werde Bücherschau-Reporter, befrag’ andere junge Bücherfans und Erwachsene nach ihrem Lieblingsbuch und veröffentliche deine Texte und Fotos hier im Blog zur Bücherschau!

Wir sind an den drei Bücherschau-Wochenenden,
– Samstag/Sonntag, 20./21., 27./28.11. und 4./5.12., jeweils von 14.00-17.30 Uhr
,

mit einer mobilen Redaktion mit dabei.

Du triffst uns im 2. Obergeschoss (neben den Aufzügen – zwischen Aktionsprogramm und Kinderbuch-Ausstellung).


Mehr zum Programm der Münchner Bücherschau

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Interview mit Axel Milberg


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Hallo Herr Milberg! Wie kamen Sie auf die Idee, hier mitzumachen?

Herr Milberg: Ich wurde von dem Verlag des Buches angefragt. (Herr Milberg las aus „Septimus Heap: Syren“ von Angie Sage. Anmerkung der Redaktion)


Was ist Ihr Beruf?

Herr Milberg: Schauspieler.


Bei welchen Filmen spielen Sie mit?

Herr Milberg: Tatort.


Was ist Ihr Lieblingsfilm?

Herr Milberg: Toy Story 1-3.


Wie waren Sie in der Schule?

Herr Milberg: Ich war mittelmäßig und nicht sehr fleißig.


Was war Ihr Lieblingsberuf als Kind?

Herr Milberg: Weihnachtsmann. Der war alt und hatte immer viele Geschenke dabei. Das fand ich gut.


Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule?

Herr Milberg: Sport und Deutsch.


Waren Sie als Kind begabt im Schaupielern?

Herr Milberg: Das ist immer schwierig zu beantworten. Meine Eltern haben zumindest viel gelacht.


Was ist Ihr Lieblingsbuch?

Herr Milberg: „Mond über Manhatten“ von Paul Auster.

(mehr …)

Pro & Contra: Schießen – ein Sport für Kinder?

Sonntag, 07. März 2010

Schießen – ein Sport für Kinder?

Erinnert ihr euch noch an den Amokläufer an der Schule von Winnenden? Weil der Täter im
Schützenverein war, ist der Schießsport mal wieder sehr umstritten. Während die einen sagen,
Kindern und Jugendlichen sollte das Schießen verboten werden, verteidigen Sportvereine
ihren Sport. Sie sagen, dass Schützensport nicht zu mehr Gewalt führe und alles
nur Vorurteile seien. Auch in unserer Redaktion gibt es dazu geteilte Meinungen.


pro contra1DAFÜR!

Ich finde gut, dass es diesen Sport gibt, weil man lernt, wie man
sicher mit Waffen umgeht. Wie bei vielen Sportarten macht man
auch hier Wettkämpfe, bei denen man Leute trifft, die gleiche
Interessen haben. Da man bei den Wettkämpfen auch in Gruppen
antritt, werden Teamfähigkeit und die Gemeinschaft gestärkt.
Luftpistole und Gewehr darf man ab zehn Jahren (unter Aufsicht)
schießen. Natürlich gibt es auch Waffen, die gefährlich sind, an die
darf man aber erst ab 18 Jahren. Geschossen wird nur unter sehr
strenger Aufsicht, weshalb nicht viel passieren kann. Außerdem
gibt es eine Liste von Regeln, die jeder Schütze auswendig kennen
muss. Die meisten sagen, dass Schießsport sehr gefährlich ist.
Natürlich sind Waffen kein Spielzeug. Aber im Schützenverein
wird ja auch nicht gespielt, sondern gesportelt. Ich finde zum
Beispiel Ski fahren viel gefährlicher. Viele Menschen denken,
dass Amokläufe (das bedeutet, dass ein Mensch mit einer Waffe
losrennt und wahllos Leute tötet) mit Schützenvereinen zu tun
haben. Aber wenn jemand so etwas tut, hat er immer große
Probleme in der Schule, der Arbeit oder der Familie. Hält man
sich an die Regeln im Schützenverein und verschließt man seine Waffen zu Hause ordnungsgemäß, kann nichts passieren. Ich bin zum Schießsport gekommen, da mein Vater früher auf dem Land gewohnt hat, wo fast jeder im Schützenverein ist. Meine ganze Familie ist bis heute im Schützenverein. Ich gehe jeden Freitag hin und freue mich jedesmal wieder!

SABRINA



pro contra2DAGEGEN!

Für mich kommt Schießen als Hobby überhaupt nicht in Frage.
Ich habe nicht das Bedürfnis sinnlos herum zu ballern und kann
mir auch nicht vorstellen, dass das für irgendein Kind oder auch
für Jugendliche eine sinnvolle Freizeitgestaltung sein sollte. Es
gibt viele andere Hobbys bei denen man seine Konzentration
und Genauigkeit üben kann. So wären zum Beispiel Schachspielen
oder Tanzen eine schöne Alternative. Warum sollte man
überhaupt lernen zu schießen? Normalerweise lernt man etwas,
um es danach selbst anwenden zu können. Man trainiert zum
Beispiel Fußball und spielt dann auf dem Hof. Vom Schießen
aber hat man nichts, da man nur in den gesicherten Räumen, zu
bestimmten Uhrzeiten und auf feste Ziele schießen kann. Waffen,
die bei Mitgliedern vom Schützenverein zu Hause gelagert
werden, stellen außerdem eine Gefahr für deren Kinder dar. Was
ist, wenn einmal vergessen wird, die Tür abzuschließen? Ich finde
es unverantwortlich, Waffen zu Hause zu lagern. Immer wieder
wird gefordert, dass Ballerspiele für Computer verboten werden.
Ich finde Schießen da nicht besser. Wenn man sich für Waffen
interessiert, kann man als Erwachsener zur Bundeswehr gehen.
Dort sind viele Menschen, die sich für solche Dinge interessieren.

Aber für Kinder finde ich das keine gute Beschäftigung. Es ist wichtiger, dass man mit Gleichaltrigen spielt, an die frische Luft geht und die Welt entdeckt. Ich bin absolut dagegen, dass Kinder Schießen lernen!    

JOSY


Foto: JULIA ROTTER

Illustration: ASTRID SCHULZ


grüner Pfeil Jetzt bist du gefragt!

Mittwoch, 13. Januar 2010

luca-ranzen

Ranzen abspecken!!!

Was wiegt dein Ranzen? Was unternimmt dein Lehrer gegen das Übergewicht auf dem Rücken? Welche Ideen hast du? (mehr …)