Archiv für die Kategorie ‘Jugendredaktion’

Spiel, Satz – und Sieg!

Mittwoch, 08. April 2015

Gewinner der 1. internationalen Presse-Flughafen-Tennis-Meisterschaft von Bayern: Ilya Portnoy! Herzlichen Glückwunsch!!! Ilya war früher bei der Kinderredaktion und macht jetzt mit beim Jugendblog VISARVIS.

Als jüngster Teilnehmer rollte er das Feld von hinten auf und gewann das Tunier am MAC Forum des Münchner Flughafens. Dort kann man noch bis zum 20. April kostenlos spielen, immer mittags zwischen 12 und 14 Uhr. Nähere Infos findest du hier: http://www.munich-airport.de/de/consumer/erlebnis/events/mac_forum/tennis/index.jsp

ilya auf dem feld

 

Das Tunier war übrigens eines nur für Vertreter der Presse, im Vorfeld der BMW Open by FWU AG, die vom 25. April bis 3. Mai am Aumeisterweg in München stattfinden und heuer das 100 Jubiläum feiern. Deswegen wurde auch mit alten, aber goldenen Tennisschlägern gespielt und veränderten, sprich verkürzten Regeln. Aber egal: Hauptsache gewonnen!

Hier das passende Video dazu:
https://www.muenchen.tv/mediathek/video/bmw-open-int-meisterschaft-am-flughafen/

Musik – immer und überall!

Mittwoch, 20. August 2014

Vor Jahren gab es großen Ärger, weil manche sich Musik aus dem Internet herunter geladen habe, ohne dafür zu zahlen. Jetzt ist Downloaden OUT, selbst wenn man dafür zahlt, sagen manche. Und Streamen sei IN…

Doch was ist das eigentlich?
Ganz einfach, so nennt man das Musik-Hören im Internet ohne die Musik auf dem Handy oder dem Computer zuhause gespeichert zu haben.

Welche Streaming-Anbieter gibt es?

Einige. Wir kennen z.B. Spotify, nutzen sie aber nicht. Eher kaufen wir eine CD oder laden ein Album aus dem Internet, direkt auf’s Handy, das man dann auch offline hören kann.
Wozu ist das gut?
Es ist praktisch, um nicht unnötig Speicher auf deinem Handy für Musik zu verbrauchen. Man kann schnell einzelne Lieder anhören und gemeinsam Playlists erstellen. Ob es für die Musik-Industrie und die Bands gut ist, wissen wir nicht. Es hängt davon ab, ob und wie viel Geld sie für ihre Arbeit bekommen und was die Streaming-Dienste daran verdienen.

Kostet das was?

Es gibt z.B. bei Spotify auch ein kostenloses Angebot. Da läuft Werbung unten mit, die nicht weiter stört, doch solltet ihr vorher unbedingt eure Eltern fragen. Nicht so gut ist natürlich, dass man dazu immer im Internet sein muss. Das wiederum kann sich nicht jedes Kind leisten. Also ist Streamen doch eher was für Erwachsene. Noch. Denn, wer weiß, was die Zukunft bringt 😉 Jetzt wisst ihr zumindest schon mal Bescheid!

Von Georgi und Daniel

Foto: pixabay

Leben ohne Geld – ist das möglich?

Donnerstag, 05. Juni 2014

Jeder von euch kennt die Redewendung „Eine Hand wäscht die andere“, doch wusstet ihr, dass man nach diesem Prinzip sein ganzes Leben führen kann? Und zwar vollkommen ohne Geld! Glaubt ihr nicht? Aber tatsächlich gibt es einen Mann, der das macht und glücklich ist.

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Sein Name ist Raphael Fellmer. Dieser Mann hat eine Frau und ein Kind und lebt vollkommen ohne Geld. Als Nahrung hat er anfangs immer den Bio-Müll zu sich genommen – dies ist jedoch Diebstahl. Deswegen hat er nach anderen Methoden gesucht und nachdem er ein bisschen bekannter durch seine mutigen Aussagen und seine Protestaktionen wurde, hat er bei einem Bio-Supermarkt gefragt, ob er die „Reste“, die sie nicht mehr benützen, obwohl diese noch nicht übers Verfallsdatum abgelaufen sind, haben darf. Die Leute haben begeistert zugestimmt, denn nun wird ihr Müll eine sehr nützliche Verwendung haben! Seitdem bekommt Raphael jetzt Unmengen an Essen, das ja eigentlich noch frisch ist, welches die Menschen jedoch wegen seiner äußeren Erscheinung (z.B. hat die Banane braune Flecken) nicht mehr kaufen wollen.

 

Was macht er damit?

Raphael behält nicht alles für sich, sondern nur das Nötigste. Den Rest gibt er der „Food-Sharing“  Organisation. Mehrere Leute sind daran beteiligt verschiedene Lebensmittel, die andere Leute oder Läden nicht mehr brauchen zu sammeln und sie dann in Regalen auszulegen. Nach mindestens zwei Stunden ist das ganze Essen wieder weg, weil sich jeder kostenlos und ohne irgendwelche Vorwürfe zu bekommen was nehmen darf. Viele arme Menschen sind glücklich über diese Hilfe.

 

Ein Auto besitzt Raphael nicht. Stattdessen verwendet er immer sein Fahrrad. Wenn es ein doch recht weiter Weg bis zu seinem Ziel ist, „trampt“ er, d. h. er frägt einfach so Leute an einer Tankstelle, ob sie ihn ein Stück mitnehmen können. Die meisten lehnen ab, doch es gibt auch welche, die froh über Gesellschaft sind.

 

Wie wohnt Raphael?

Raphael selbst wohnt umsonst in einer Friedensstiftergemeinde mit seiner Familie und ist dort dafür als Hausmeister ohne Bezahlung tätig. Diese Stelle verschafft ihm auch freien Zugang zu Internet. So kann er seine Website führen und die anderen Menschen informieren, wie es ist ohne Geld zu leben, welche Schwierigkeiten es mit sich bringt und was für eine Freude es ihm bereitet Andere glücklich zu machen.

 

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Warum das alles?

Er will mit seinen Aktionen die ganze Welt zum Guten verändern. Er will, dass die Menschen nicht mehr so fixiert auf ihre nächste Lohnerhöhung sind. Er will, dass wir alle lernen sparsam und nachhältig mit unserem Essen umzugehen. Er will letztendlich nur, dass wir alle mehr Zeit füreinander haben und alle zufrieden mit sich und der Welt sind.

 

Wenn ihr mehr wissen wollt, schaut doch selbst nach: www.raphaelfellmer.de
Von dort habe ich auch die Fotos.

Evgeniya

 

Jugendliche in der Politik

Samstag, 24. Mai 2014

Viele Erwachsene beschweren sich darüber, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene überhaupt nicht in der Politik beteiligen. Doch stimmt das wirklich? Wenn man über Jugendliche redet, dann ist richtig ungerecht so etwas zu behaupten. Wie soll man sich integrieren, wenn man doch gar kein Wahlrecht hat? Was soll man denn machen, wenn man doch noch gar nicht volljährig ist? Wenn man jedoch tatsächlich uns fragen würde, dann würde man genau die Ansicht zu hören bekommen, von der man überhaupt nichts wissen will.

 

Als ob Gymnasiasten sonderlich erfreut darüber waren, dass man jetzt G8 statt G9 hat. Jetzt müssen sie den ohnehin nicht gerade einfachen Stoff in viel weniger Zeit in den Kopf reingepresst bekommen. Kein Wunder, dass manche Schüler jetzt verzweifeln. In einigen Schulen stehen zum Beispiel statt den gewöhnlichen vier Stunden Mathematik pro Woche jetzt 5 auf dem Stundenplan. Viele Jugendliche sind durchfallgefährdet, fallen tatsächlich durch oder wechseln gar auf eine Realschule. Hätte man uns vor der Einführung des G8 gefragt, wäre so was bestimmt nicht zustande gekommen.

 

Oder die Tatsache, dass wir uns jetzt schon vor dem Arbeiten fürchten, weil wir uns bis 67 Jahren abplagen werden müssen. Ich glaube nicht, dass die Jugendlichen für eine Rentenverschiebung gestimmt hätten, wenn man sie gefragt hätte.

 

Und zur Krönung des Ganzen kommt noch das Rentenpaket. Jetzt müssen Milliarden von Euro den Rentnern gezahlt werden und wenn wir mal in vielen vielen Jahren selbst alt sind und uns kaum bewegen können, werden wir nichts von diesem mitbekommen. Denn wir werden so einen Luxus nicht bekommen. Denn die Anzahl der Kinder pro Haushalt der Deutschen ist in den Jahren immer geringer geworden. Im Klartext bedeutet es, dass wenn wir mal alt sind, es keine Kinder und Enkel und andere Leute geben wird, die für uns zahlen können.

 

Natürlich beschweren sich die Erwachsenen mal wieder, dass wir nicht protestiert haben. Doch hätten wir das tatsächlich tun können? Wären wir überhaupt wahrgenommen worden? Nein, denn wir haben keine offizielle Stimme, mit der wir etwas bewirken können. Daran sollte etwas geändert werden, denn so kann das nicht weitergehen. Irgendwann müssen wir sonst die Schule innerhalb von 7 Jahren schaffen und dann bis 70 arbeiten und während unserer „wohlverdienten“ Rente Pfandflaschen aus Mülleimern fischen.

 

Was meint Ihr dazu? Schreibt mir Eure Meinung, Eure Kommentare!

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Bildquelle: http://www.fes.de/forumpug/img_inh/sprichst_du_politik.jpg

Das Logo ist übrigens von einem Forschungsprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Mehr erfahrt Ihr unter www.sprichst-du-politik.de

 

Übrigens: Dort steht u.a. „Das ist das Dilemma, in dem sich die Jugendlichen befinden: Das Gefühl, in der Demokratie gebraucht zu werden, aber nicht die Möglichkeiten zu haben, dieser Aufgabe gerecht zu werden.“ Okay, soweit so gut – doch was nun? Immerhin haben sie das Problem erkannt, die Forscher.

Evgeniya

DER Touristenmagnet!

Freitag, 16. Mai 2014

Wer kennt sie nicht? Die Zwillinge Nela & Nobby aus dem Tierpark Hellabrunn. Mittlerweile sind sie 5 Monate alt, das heißt es ist höchste Zeit in den Zoo zu gehen, denn leider bleiben die aufgeweckten Eisbärenkinder nicht immer so jung.  Die stolze Eisbärenmutter Giovanna passt gut auf die beiden auf, während der Vater Yoghi bis vorraussichtlich Herbst 2014 in Stuttgart bleibt. Ob sie auf der Wiese fangen spielen, auf der Wurzel herumklettern oder mit dem Wasser herumspritzen, ihnen wird nie langweilig.

Also packt eure Sachen und fahrt zum Zoo denn nicht nur die Eisbärenkinder sind sehenswert.

eisbaren

Annabell & Julia

 

The Inner World

Freitag, 14. März 2014

In diesem Computerspiel geht es um vorausschauendes Denken. Man muss also immer erst überlegen, dann handeln. Das Ziel ist es, die böse Diebin Laura zu fangen. Um dies zu schaffen, muss man zum Beispiel mit Personen und Geistern reden oder ihnen Gegenstände geben. Im Spiel gibt es auch Dinge, die nicht so gut sind. Mit einigen Personen muss man zu oft sprechen, und dann sagen sie auch noch dasselbe. Leider sinkt dadurch die Spannung im Spiel und nach spätestens einer halben Stunde verliert man die Lust. Das liegt auch an der Hintergrundgrafik, die für Kinder etwas zu düster ist. Man bekommt zwar keine Angst, aber mit einer helleren Grafik hätte man bestimmt noch mehr Spaß.
Dennoch: Die Figuren wirken durch ihre Pinocchio-Nasen und ihre Mini-Beine sympathisch, auch ihre Stimmen sind sehr ansprechend und kindgerecht. Manchmal sind sie aber auch ziemlich gleichgültig. Wenn etwa eine Figur über eine Gefahr berichtet, schwingt in ihrer Stimme keinerlei Sorge mit. Ich empfehle dieses Spiel Kindern, die auch etwas Geduld aufbringen können.

 .

 

Text: Moritz