Archiv für die Kategorie ‘Kinderredaktion’

Die Gipfelkonferenz der Kinder

Dienstag, 16. Oktober 2018

Wir von der Münchner Kinderzeitung, Hung, Kwoh-Wah, Alisa und Andrei, hatten die Ehre ein Wochenende Ende September an der Gipfelkonferenz der Kinder in Nürnberg teilzunehmen. Wir haben zusammen mit den Nürnberger Nachrichten über die Veranstaltung berichtet und dort teilgenommen und mitgemacht. (mehr …)

Minecraft Mods installieren

Mittwoch, 02. März 2016

In der neuen Ausgabe der Münchner Kinderzeitung haben wir ja schon mit 2 Experten gesprochen, darüber warum Minecraft so beliebt ist. Hier zeigen wir Euch wie man Mods installiert und wie man mit anderen Spieler auf einem eigenen Server spielen kann.

Mods installieren

Windows: 1.Finde die kompatible Minecraft-Version des Mods heraus und lade ihn dir herunter. 2.Lade dir Forge für die jeweilige Minecraft Version herunter und installiere es. 3.Drücke Windows-Taste + R und schreibe in das Feld „%APPDATA%“. 4.Gehe in die Ordner .minecraft>mods. 5. Kopiere deinen Mod darein.

Mac: Befolge 1. und 2. von Windows. Gehe auf Macintosh HD>Library>Application Support>minecraft>mods (Wie du den Ordner Library findest, erfährst du im Internet). Kopiere deinen Mod herein. Wenn du den Minecraft-Launcher startest, wähle Forge als Profil.

Hier sind noch 2 Videos als Tutorials:

Windows: https://youtu.be/8JK544j0ox0

Mac: https://www.youtube.com/watch?v=rLwXgeA5ANY&feature=youtu.be

 

Was ich sonst noch toll finde an Minecraft:

  • In Minecraft kann man Server erstellen/beitreten und mit anderen Spielern spielen: Alleine Spielen macht schon Spaß. Aber zusammen Spielen ist eine ganz andere Liga. Wie wäre es mit einem Bauwettbewerb? Oder deine PVP-Fähigkeiten (PVP= Player vs. Player) gegen andere Spieler testen? Das sind nur ein paar von (sehr, sehr) vielen Möglichkeiten.
  • Es kommt aber noch besser. Du kannst mit deinen Freunden zusammen in einer eigenen Minecraft-Welt spielen. Dazu braucht ihr nur einen Minecraft-Server erstellen: Den gibt es gratis zum Download für Windows/Mac/Linux (Java für Mac/Linux benötigt.).: https://www.minecraft.net/download >Multiplayer Server

Schreibt mir Eure Fragen, wenn es welche gibt  – und auch sonst, was ihr an Minecraft findet.

Euer Nam

Screen Recorder

Mittwoch, 02. März 2016

Du willst dich selbst aufnehmen, während du Computer spielst – so wie die großen Let’s Player? Dann haben wir hier die perfekten Programme für dich …

 

Für Einsteiger: Free Screen Video Recorder:

Das Programm kostet nichts und ist sehr leicht zu bedienen. Du kannst auch Audios aufnehmen, während es deinen Bildschirm filmt. Vorsicht beim Installieren: Adware nicht anklicken, dann lädt es dir auch keine unnötige Werbung dazu oder verändert Browser-Einstellungen.

www.dvdvideosoft.com/de/products/dvd/Free-Screen-Video-Recorder.html

 

Für Profis: Bandicam

Das Programm kann Face-Cam, d.h. es nimmt nicht nur das Spiel auf sondern auch dein Gesicht, während du spielst. Mit vielen Profi Einstellungen und speziell für gutes Game-Play gemacht. Leider kostet es 33 Euro. Mit der Demo-Version kannst du nur 10 Minuten aufnehmen, aber immerhin!

www.bandicam.com/de

 

Text: Andrei

Photo by tobiasbischoff

Aufgepasst: Kettenbriefe!

Mittwoch, 02. März 2016

Immer wieder tauchen Kettenbrief in Chats auf, die euch kostenlos Emojis versprechen. Aber Vorsicht, nichts ist geschenkt: Es kann sein, dass ihr einer Abofalle aufsitzt oder eure Kontaktdaten abgegriffen werden. Oder sogar das System von außen gehackt werden, weil ihr unabsichtlich dadurch einen Zugriff erlaubt, dass ihr z.B. auf Videos klickt.

Wir wollen euch keine Angst machen – aber Kettenbriefe sind echt sinnlos und nerven. Einfach nicht weiterleiten! Auch wenn man dadurch scheinbar Gutes tut, wie z.B. nach dem Paris-Attentat eure Trauer auszudrücken.

 

Was sind eure Erfahrungen mit Kettenbriefen? Habt ihr schon einmal welche bekommen oder seid drauf reingefallen? Schreibt uns eure Erfahrungen und Tipps!

#WhatsDepp: Dein Profil im Netz

Mittwoch, 02. März 2016

Wie ich im Netz bin, bleibt im Netz und betrifft mich real doch gar nicht… oder? Beim Workshop mit Astrid Meckl von der Münchner Stadtbibliothek (siehe den ersten Artikel dazu), haben wir uns auch viel über das eigene Profil im Netz unterhalten und was für Auswirkungen das auf das reale Leben hat.

 

Julia: Man soll ja auch nicht öffentlich stellen, dass man eine bestimmte Sprache nicht mag oder Fotos von sich, wie man viel trinkt, weil wenn man sich irgendwann mal bewirbt, schauen die meistens auf dem Facebook-Profil nach.

 

Astrid: Ich habe zwei Fake-Facebookprofile mitgebracht. Die zeigen nämlich das, was du ansprichst. Dass Firmen solche Profile durchschauen. Wenn du nicht in der Lage bist, dein Profil so einzustellen, dass wir als Arbeitgeber da nicht drauf zugreifen können.

 

Astrid: Bei uns fängt das schon bei Praktika an. Wenn man 50 Bewerber hat, kann man nicht mit allen ein Gespräch führen. Dann schauen wir uns mal die Namen im Netz an: finden wir was? Da geht es sogar nicht einmal drum, ob man irgendwelche Partybilder findet, sondern allgemein, dass man auf das Profil frei zugreifen kann. Das heißt nämlich, dass man es nicht nutzen kann. Wenn man heute ein öffentliches Profil hat, wär das analoge, dass die Haustüre offensteht und jeder reinkommen kann wie er mag.

 

Astrid hat uns dazu die zwei Profile gezeigt, die du dir auch selbst einmal genau anschauen kannst!

Facebook

 

Astrid: Also als Tipp für euch, wenn ihr euch später um Praktika oder Ausbildungsplätze, Job bewerbt, schaut drauf, dass euer Profil sauber ist. Sprich, dass ihr auf Communitys seid, die in der Zeit vielleicht geschlossen sind und nicht öffentlich. Es gibt nämlich viele Firmen, die sind da noch viel strenger. Da zählt meist nicht einmal deine Note oder dein Charakter.

 

Kannst du dir so etwas vorstellen? Was sind deine Erfahrungen mit deinen Profilen im Netz? Schreib uns einen Kommentar oder eine Mail an redaktion@muek.info!

 

Wenn du weitere Fragen oder wenn du Probleme hast, melde dich ruhig per Mail bei Astrid und ihren Kollegen!

 
Astrid Meckl & Raphaela Müller
stb.update@muenchen.de

Top-Listen zur Berufswahl

Donnerstag, 17. September 2015

Wir von der Kinderredaktion wollten es genau wissen: Was sind die beliebtesten Berufe? Welche Berufe werden von Schülerinnen und Schüler am meisten gewählt und dann auch tatsächlich eine Ausbildung dafür begonnen? In Deutschland und speziell in München. Hier könnt Ihr unsere Recherche-Ergebnisse nachlesen. Vielen Dank an die tolle Auskunft der Münchner Agentur für Arbeit, die uns alles genau erklärt und mit vielen Infos versorgt hat. Aber der Reihe nach.

 

Hier kommt zum Start die Liste von Julchen (Quelle: www.azubiyo.de)

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TOP 10 BERUFE aus dem Handwerk, die mit Mittelschul-Abschluss am meisten (mehr als 400) 2014 einen Job bekommen haben in Deutschland:

 

  1. Maler und Lackierer
  2. Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk
  3. Gebäudereiniger
  4. Fleischer
  5. Bäcker
  6. Klempner
  7. Maurer
  8. Fahrzeuglackierer
  9. Fachlagerist
  10. Dachdecker

 

 

Moritz hat dann eine Email an das Arbeitsamt in München geschrieben, weil er wissen wollte, wie es mit einer TOP-Liste aus München aussieht:

 

Wie viele Bewerber gibt es für welche Jobs?
Wie viele Stellen für eine Ausbildung?

 

Und da sieht es bei vielen Berufen ins München richtig gut aus, das heißt es gibt mehr Stellen als Auszubildende. Das heißt dass die Gefahr, arbeitslos in München zu sein, für Jugendliche nicht so groß ist, so deuten wir zumindest die Zahlen 😉 und den Originalton der Pressestelle:

 

„Der Münchner Ausbildungsmarkt ist vielfältig, allerdings gibt es keinen Ausbildungsberuf, der nur in München erlernbar ist. Dies ist aber kein Nachteil für die Jugendlichen, vielmehr stehen den Ausbildungsplatzsuchenden nahezu alle (…) Ausbildungsberufe zur Auswahl.“

Ist doch super oder?

TOP 10 der beliebtesten Ausbildungsberufe 2013/2014 in München

und für die TOP 3 im Vergleich dazu wie viele Stellen es gibt:

1. Kaufmann/frau im Einzelhandel: 6757 begonnene Ausbildungen bei 11732 freien Stellen

2. Medizinische Fachangesteller/r: 341 begonnene Ausbildungen bei 408 freien Stellen

3. KFZ-Mechatroniker/in – PKW-Technik: 305 begonnene Ausbildungen bei 194 freien Stellen

4. Kaufmann / frau – Büromanagement

5. Verkäufer/in

6. Bürokaufmann/frau

7. Industriekaufmann / frau

8. Bankkaufmann / frau

9. Hotelfachmann/frau

10. Automobilkaufmann/frau
(Quelle: Agentur für Arbeit, München, Berichtsjahr 2013/2014)

Und was wollt ihr mal werden?

 

Schreibt uns Eure Kommentare. Wir freuen uns – und antworten, bestimmt!
Eure Kinderredaktion der MUEK

 

Bildnachweise / Creative Commons:
Foto (1) Biswarup Ganguly

Foto (2) Bgreiner

Rätsel-Lösung

Mittwoch, 16. September 2015

Auf den Rätsel & Spaßseiten in der Münchner Kinderzeitung  ist dieses Mal wieder ein Kreuzworträtsel zu finden.

Hier gibt’s die Lösung und Links zum Oktoberfest.

Unser Special-Tipp: Die Oide Wiesn!

 

Von Rechts nach Links:

Was schenken sich Liebespaare?                    LEBKUCHENHERZ

Ein Fahrgeschäft mit toller Aussicht auf München? RIESENRAD

Achterbahn für Kinder, die heißt wie ein Tier?  WILDE MAUS

Hier gehen Kinder gerne zum Gruseln  GEISTERBAHN

Wo geh’n Erwachsene auf der Wiesn gerne hin?  BIERZELT

 

Von oben nach unten

Eine Süßigkeit am Stiel?   ZUCKERWATTE

Was trägt man auf der Wiesn?   TRACHT

Wo ist die Wiesn?  THERESIENWIESE

 

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Ihr habt es bestimmt rausgefunden: Das Lösungswort lautet MASSKRUG. Der ist auch auf dem Wiesnplakat 2015 zu sehen. Das sieht jedes Jahr anders aus und dieses Jahr stammt es  von Moritz Breitenhuber. Sein Entwurf für die Wiesn setzte sich gegen 23 weitere Vorschläge von insgesamt 13 Teilnehmern in einem Designwettbewerb durch.

 

 

Am Samstag, den 19. September, geht’s los. Alle Info’s zur Wiesn findest du hier (klick).

 

Feste feiern!

Feste Feiern!

Unser Special-Tipp: Die Oide Wiesn. Hier gibt es ein Extra-Kinder-Programm, bei dem man u.a. alte Spiele, die man früher auf der Wiesn spielte, ausprobieren kann und vieles mehr.

Alle Infos dazu findet Ihr hier (klick).

 

 

 

Viel Spaß auf der Wiesn!!

App-Tipp: Code-Check

Freitag, 11. September 2015

In der aktuellen Ausgabe der Münchner Kinderzeitung berichten wir über das Problem „Plastik im Meer“, was es für die Umwelt und die Tiere bedeutet – und wie wir etwas dagegen tun können. Denn Plastik steckt in Mini-Form auch in Sachen drin, die wir täglich benutzen wie z.B. Duschcremes oder Shampoos. Ohne dass wir es merken. Da ist es gut, eine App zu haben, die dir zeigt, was in den einzelnen Produkten alles steckt und welche Inhaltsstoffe schädlich sind. Lies hier mehr dazu.

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(c) Büro Alba, München

 

Wenn du auf das Bild klickst, kommst du auf den Artikel aus der Münchner Kinderzeitung, der dir erklärt was Mikroplastik ist.

 

 

Wir möchten dir hier die App CODE-CHECK vorstellen und ein paar weitere Link-Tipps, falls du mehr über das Thema wissen willst.

 

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Was ist das für eine App?

Die App ist ein Barcode & QR Scanner und es gibt sie für IOS und Android.

www.codecheck.info

 

 

Super: Sie ist kostenlos  und die Bedienung ist ganz einfach.

 

  1. App runterladen, installieren und starten.
  2. Im Menü „Strichcode scannen“ wählen
  3. Halte dein Handy über den Barcode, z.B. deines Shampoos
  4.  Die App lädt sehr schnell bzw. je nach deiner Internetverbindung die Infos darüber, welche Sachen im Shampoo stecken.
  5. Wie bei einer Ampel zeigt dir ein Kreis, ob das Produkt okay = grün, gelb ist oder rot = d.h. mit schlechte Stoffen, wie z.B Mikroplastik

Welche Stoffe stehen für „Mikroplastik“?

z.B. Polyethylene. Keine Sorge, du musst gar nicht wissen, was genau das ist oder welche Abkürzung dafür steht (PE). Das sagt dir alles die App.
Hier erfährst du auch was genau das Problem ist und was du dafür tun kannst. Das Einfachste ist natürlich das Shampoo nicht mehr zu benutzen und deinen Eltern Bescheid zu sagen, damit sie beim nächsten Einkauf etwas kaufen, was kein Mikroplastik hat. Am Besten deine Eltern laden sich die App runter 😉

 

Plastik not fantastic

Wenn du noch mehr wissen willst und nicht immer online bist, das Heft vom BUND ist echt gut. Klick auf das Bild, dann kannst du darin lesen.

Und zum Schluss noch ein Video-Tipp:

sharks

Auch hier einfach auf das Bild klicken und du landest auf YouTube.

Sag uns deine Meinung:

Was sagst du zum Mikroplastik?
Was hast du für Ideen, was man dagegen tun kann?

Wir freuen uns über deine Kommentare und antworten auch 😉

Interview: Plastik kommt hier nicht in die Tüte!

Freitag, 11. September 2015

Kannst du dir ein Leben ohne Plastik vorstellen? Schwierig, oder? Wie das gehen könnte, wollten wir von der Kinderredaktion wissen. Und haben dazu Katrin Schüler befragt, die München ein Geschäft hat, in dem man (fast) alles ohne Plastik kaufen kann. Lies hier das ganze Interview dazu!

Wie viele Produkte verkaufen Sie in Ihrem Laden?

Mittlerweile sind es schon 850 Produkte, die sehr gut verkauft werden: Von Holzzahnbürsten bis Baby-Trinkflaschen. Natürlich habe ich auch Stammkunden. Ansonsten kaufen ganz viele unterschiedliche Menschen in meinem Laden ein und ich freue mich jedes Mal wenn Kinder mit seinen Eltern kommt und bei mir im Laden einkaufen will.

Wie wählen Sie die Produkte aus, die es in Ihrem Laden gibt?

Wir schauen uns unsere Produkte ganz genau an. Wenn es noch Bestandteile aus Plastik gibt, die ersetzt werden können, schreiben wir die Unternehmen an und liefern Verbesserungsvorschläge.

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Gibt es in München noch mehr plastikfreie Läden so wie Ihren?

Nein, gibt es nicht. Ich glaube, ich bin auch weltweit die einzige, die sich so konsequent mit Produkten und Materialien auseinandersetzt. Wir versuchen ja hier unser modernes Leben mit plastikfreien Produkten nachzubauen. Bei jedem Teil, das wir benutzen, fragen wir uns:Gibt es das nicht auch in plastikfreier Variante? Dann fängt unsere richtige Arbeit erst an…

Funktioniert das denn, wenn Sie Unternehmen anrufen und fragen, ob das Plastik im Produkt ersetzt werden kann?

Blind anrufen funktioniert in der Regel nicht, sondern man muss den Unternehmen vorher  schon die Veränderung auf den Tisch legen. Erst wenn ich eine Lösung und eine Berechnung habe, dann gehe ich auf das Unternehmen mit dem Vorschlag zu. Damit haben wir schon einige Erfolge bei Unternehmen erzielt, aber wir sind noch nicht zufrieden, denn wir könnten noch viel mehr erreichen, wenn wir mehr Mitarbeiter hätten.

 

Was gibt es z.B. für Alternativen zur Plastikzahnbürste?

Da gibt es einmal Zahnbürsten aus Holz und die Bürste ist aus Dachshaare gemacht.  Allerdings wollen viele Menschen ganz auf tierische Produkte verzichten, wie z.B. Veganer. Viele Menschen in Afrika und Indien kennen Zahnbürsten nicht und benutzen stattdessen ein bestimmtes Holz namens Miswak- Holzzweig. Zuerst wird die Rinde entfernt und dann darauf gebissen, bis es wie eine kleine Bürste aussieht – und auch so funktioniert.

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Wenn für eine Zahnseide aus echter Seide Seidenraupen sterben müssen, wäre es für die Natur nicht besser, wenn man dafür Plastik nehmen würde?

Das Tierwohl und die Plastikvermeidung sind uns beide total wichtig. Da muss man dann gut abwägen und jeder für sich entscheiden, was für ihn wichtiger ist. Aber auch für die Zahnseide gibt es Alternativen für die keine Tiere sterben müssen.  So hat man das Problem gar nicht…

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Gibt es eine Gummi ähnliche Alternative für Plastik?

Ja, die gibt es, nämlich der Naturkautschuk. Man ritzt quasi bestimmte Bäume an und bekommt dort einen Harz. Früher hat man alle Gummiprodukte wie auch Autoreifen daraus gemacht. Allerdings ist das heute nicht mehr vorstellbar, weil wir verbrauchen so viel davon, das wir mit dem Pflanzen der Bäume nicht mehr hinterher kommen würden. Trotzdem versucht man einen Teil wieder durch den Naturkautschuk zu ersetzen. Das hilft schon was..

Sagen Sie etwas, wenn Sie sehen wie Menschen Plastik kaufen?

Ja, in solchen Situationen muss ich mich sehr zusammen nehmen, nichts zu sagen. Ich könnte auch nicht an der Kasse im Supermarkt sitzen, weil ich alle Kunden wieder zurück schicken würde und ihnen sagen, dass sie nochmal nach anderen Sachen ohne Plastik schauen sollen. Auch die Menschen, die ihre Plastikflaschen nach Hause schleppen versteh ich nicht, denn Wasser aus dem Wasserhahn ist viel gesünder, billiger und Energie sparender!

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Was machen Sie wenn Sie Plastikmüll auf dem Weg finden?

Wir heben das Plastik grundsätzlich auf! Auch unsere einheimischen Tiere können sich darin verheddern. Außerdem zersetzt sich das Plastik mit der Zeit in kleine Stücke und wird dann von Tieren gefressen, wodurch es in die Nahrungskette gelangt. Das passiert nicht nur im Meer sondern auch in unseren Parks, z.B.

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Wo ist Ihr Geschäft zu finden?

Plastikfreie Zone
Schloßstraße 7, 81675 München
Tel. 089 52037967

Gleich hinter dem Max-Weber-Platz, mit der U4/U5 zu erreichen.

Im Internet: http://naturlieferant.de/plastikfreiezone

 

Vielen Dank für das Interview!!!
Annabell, Fanny, Hung, Kwoh-Wah, Luis und Nam
Fotos: Verena Reichert

 

 

Wie man Papier macht

Sonntag, 26. Juli 2015

 

 

 

 

Man braucht Zeitung zum unterlegen. Außerdem werden kleine Zeitungsschnipsel benötigt.

Die löst man dann im Wasser auf und siebt sie mit einem Sieb herraus.

Dann muss man das Sieb unten abwischen und danach kann es getrocknet werde.

Und schon hast du dein eigenes Papier!

Viel Spaß damit.

Lukas ( 7 )

 

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