Archiv für die Kategorie ‘Umfrage’

MÜK-Umfrage: Wofür protestieren Münchner?

Mittwoch, 04. März 2020

Mehr Eisbären, weniger Krieg

 

Auch in München gehen viele Menschen auf die Straße, um zu protestieren – aber wofür oder wogegen eigentlich? Und wie finden das die Leute, die daheimbleiben? Wir haben uns mal in Pasing umgehört.

 

Zu unserer Überraschung finden alle von uns Befragten Demonstrationen gut, allerdings nur, wenn man wirklich einen Grund dafür hat. Ganz oben auf der Liste stehen da bei den meisten der Klimaschutz oder Umweltschutz allgemein und die Erhaltung der Erde. Oft wird auch an Tiere gedacht, zum Beispiel die Eisbären. Beim Thema Gesellschaft sind viele gegen Rassismus, Nazis und Krieg allgemein. Auf die Frage, wofür sie selbst schon demonstriert haben, sagten die meisten: Demokratie, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und faire Bildungschancen für alle. Weitere wichtige Themen waren die CO2-Steuer (Umweltsteuer auf den Ausstoß von Kohlendioxid), die weltweite Abschaffung von Kinderarbeit oder weniger Studiengebühren.

 

Auch wenn nur ein Teil dieser Forderungen wahr wird, sähe die Welt doch gleich schon ein bisschen besser aus, oder?

 

Louisa und Sophie

 

Die 50 Titelseiten der MÜK-Geschichte

Mittwoch, 04. März 2020
                                                           Foto: Severin Vogl


Anlässlich des Erscheinens der 50. MÜK-Ausgabe im Juni kannst du abstimmen, welches der bisherigen Cover dir am besten gefallen hat!

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Klassenchats – Ein Muss?

Mittwoch, 09. Dezember 2015

Wer kennt das nicht? Man sitzt in der U-Bahn oder im Bus und zückt gleich sein Handy, um mit seinen Freunden zu chatten. Besonders Klassen-Chats sind super beliebt. Aber sind die Gruppenunterhaltungen auch wirklich so sinnvoll?

 

Entscheide selbst, wenn du diesen „ganz normalen“ Chat hier liest…

 

Klassenchat

Foto: cc pixabay

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Jetzt bist du gefragt!

 

Sind Klassenchats einfach super, um immer auf dem Laufenden zu bleiben und ja nichts zu verpassenoder wird da eh nur Unwichtiges geschrieben?

 

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Pro & Contra: Trachten tragen

Mittwoch, 16. September 2015

contra

 

Wir finden Trachten super! Sie sind traditionell und einfach typisch für Bayern und München. Toll, dass es so viele verschiedene Dirndl gibt: teure, günstigere, welche aus Seide oder aus Baumwolle, moderne und „alte“, also solche, die aussehen wie vor 100 Jahren. Obwohl die Klei­der meist eher teuer sind, kann man das zu klein gewordene Dirndl ja verkaufen und das Geld für ein neues verwenden. Schließlich braucht doch (fast) jede immer wieder eines! Tipp: Frag mal deine Verwandten oder Freunde, ob sie noch eine Tracht für dich haben, die ihnen nicht mehr passt, aber vielleicht dir. Wir sind der Meinung: Dirndl (und na­türlich auch Lederhosen) zu tragen ist immer etwas Besonderes, auch zu vielen anderen Festen und Anlässen und nicht nur zur Wiesn. Es ist einfach zeitlos! Und wenn in einer großen Gemeinschaft alle ein Dirndl oder eine Lederhose tragen und zusammen feiern, ist das ein­fach ein schönes Gefühl dazu zu gehören.

 

pro

 

Um das gleich mal klar zu stellen: Wir mögen Dirndl und Lederho­sen! Wogegen wir aber was haben, ist, dass jeder München mit dem Oktoberfest und mit Trachten verbindet. Dabei hat unsere Stadt doch viel mehr zu bieten! Und die Wiesn auch. Wenn wir sagen, wir gehen mit Jeans auf die Wiesn, dann guckt man uns an, als wären wir von ei­nem anderen Planeten! Außerdem gibt es jedes Jahr andere Dirndl-und Lederhosentrends: kurz, lang, bunt, mit Spitze oder ohne. Wenn du dann mit deiner alten Tracht daherkommst, bist du ja sowas von uncool! Und diesem Trend-Gehetze wollen wir uns nicht aussetzen! Übrigens: Sich aus einem Dirndl ein neues Kleid nähen oder ein Kos­tüm für Fasching oder Halloween – dagegen ist wirklich nichts einzu­wenden! Das verstößt doch nicht gegen die Tradition, sondern macht Spaß! Und noch ein guter Aspekt: Das Wiederverwenden hilft auch der Umwelt, wenn man aus Altem was Neues macht!

 

brezn

Text: Fanny, Julia, Annabell, Ella & Salome

Illustration: Pauline Karlson

Fotos: Katy Spichal

Trachtler: cc by pixabay

 

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Jetzt bist du gefragt!

 

Dirndl und Lederhose auf der Wiesn, das muss sein, und gerne auch das ganze Jahr über zu besonderen Anlässen – oder findest du, mann kann locker auch mit normalen Klamotten aufs Oktoberfest gehen?!

anigif

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Pro & Contra: Gemeinsamer Sport

Sonntag, 01. Februar 2015

Pro

 

PRO1

Wir sind für einen gemeinsamen Sport-Unterricht von Mädchen & Jungs

 

Wir finden Mädchen und Jungs sollten zusammen Sport machen, denn das stärkt die Klassengemeinschaft. Man macht Sachen gemeinsam und vor allem hat man zusammen Spaß! Für die meisten sind die Sportstunden toll. Natürlich gibt es bestimmte Dinge, die Jungs nicht so gut können z.B. Turnen oder Tanzen, aber wiederum gibt es auch Sachen, die Mädchen nicht so gut können, z.B. kraftaufwendige Übungen oder so. Das gleich sich doch aus! Natürlich ist das von Typ zu Typ anders, manche Mädchen spielen gerne Fußball, manche Jungs tanzen gerne Hip-Hop. Das einzige, das ich möchte, wenn Mädchen und Jungs zusammen Sport haben, ist, dass sie getrennte Umkleidekabinen haben.

Wenn es dann doch manche gar nicht wollen, kann man ja eine Lösung findet, die z.B. so aussieht: einmal in der Woche haben alle zusammen Sport. Die anderen zwei Stunden Sport sind getrennt oder, dass es bestimmte Freizeit-Angebote gibt, wo sich Mädchen und Jungen unabhängig von der Schule, da eintragen können, wo sie wollen. Das wäre eh das Beste!

 

Julia & Anna

 

 

 

 

 

Contra

CONTRA1

Wir sind gegen einen gemeinsamen Sport-Unterricht von Mädchen & Jungs

Es gibt Sachen, wie Fußball, die Jungen mögen und können – und auch einige Mädchen. Doch ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Jungen besser in Fußball sind als Mädchen. Einfach weil man das von Jungs „erwartet“. Jeder hat schon mal gekickt, selbst wenn er nicht im Verein ist. Daher können Lehrer eigentlich keine gerechten Noten geben. Dafür sind viele (nicht alle) Jungs in Tanzen nicht so gut. Da wäre es doch auch unfair, wir würden dafür bestraft. Dadurch, dass Mädchen und Jungs getrennt sind, minimiert sich auch die Zahl der Schüler, sodass die Lehrer einen besseren Überblick haben und besser auf Einzelne eingehen können. Und jede/r kommt bei Übungen öfter an die Reihe.

Beim gemeinsamen Sportunterricht werden die Mädchen meist von den Jungen überschattet. Durch die Trennung können die Mädchen zeigen wie sportlich sie sind oder sie trauen sich mehr zu, z.B. beim Ballwurf. Man kann ja trotzdem gleichzeitig Sport haben. So können durch die Trennung auch mehr Lehrer angestellt werden: gut gegen Arbeitslosigkeit!

 

Hung & Moritz

 

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Pro & Contra: ZIEH-SCHULRANZEN

Donnerstag, 02. Oktober 2014

Das Pro & Contra der Kinderredaktion aus Heft 27

 

pro 2

Wir finden Zieh-Schulranzen gut, und sie sehen einfach toll aus. Man

fühlt sich wie ein Erwachsener, die solche Trolleys ja zum Verreisen

nehmen. Warum sollen wir sie also nicht auch haben? Es spricht einiges

dafür. Man kann zum Beispiel mehr rein tun als in einen normalen

Schulranzen, weil ja ein Teil des Gewichts von den Rollen getragen

wird. Noch besser wäre es natürlich, die Zieh-Schulranzen hätten vier

Rollen, dann würden sie nicht so leicht umkippen. Dass sie gefährlich

sein sollen, können wir nicht bestätigen. Im Gegenteil: Wenn du etwa

mit einem Schulrucksack die Treppe runterfällst, landet das ganze Gewicht

auf dir. Wenn du Pech hast, bekommst du dabei keine Luft mehr.

(Okay, das war jetzt etwas übertrieben, aber Pech kommt ja immer,

wenn man nicht damit rechnet.) Der Trolley hingegen dient im besten

Fall als Schlitten oder fliegt einfach über dich drüber (okay, der Handgriff

könnte dich am Kopf treffen, das ist schon schmerzlich) und du

kannst ihn nach dem Aufstehen leicht wieder einsammeln.

 

contra 2

Man sieht sie ja jetzt überall, diese Zieh-Schulranzen. Doch wir finden,

nicht alles, was gerade „in“ ist, ist auch gut. Und man muss auch nicht

alles haben, was die anderen haben. Schul-Trolleys sind zwar leicht,

wenn sie rollen. Doch kaum kommt eine Treppe, wird es schwer mit

dem Tragen. Schwerer als ein normaler Ranzen, weil die Schul-Trolleys

ja noch dieses Gestell haben. Da nicht alle Kinder ihre schweren Zieh-

Schulranzen die Treppe rauf- oder runtertragen wollen, poltern sie

über die Stufen. Das macht nicht nur Lärm, sondern ist auch gefährlich.

Man schaut ja nicht immer hinter sich und kann so schon mal andere

Kinder damit treffen oder ihnen vor die Füße fahren. Und überhaupt:

Auf Kies oder der Wiese sind die Schul-Trolleys ganz schlecht zu bewegen.

Dann sind sie mehr als unpraktisch. Nach einiger Zeit tun einem

zudem der Arm und der Rücken vom Hinterherziehen weh, egal

auf welchem Boden. Da sind uns doch Ranzen oder Rucksäcke lieber!

Mit immer zwei Händen frei, zum Spielen oder Abklatschen!

 

Text: Kinderredaktion

Fotos: Franziska Thalhammer

Illustrationen: Pauline Karlson

 

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Jetzt bist du gefragt!

 

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Unheimlich gute Halloween-Tipps

Montag, 26. September 2011

1




Jedes Jahr im Herbst dasselbe Bild: Überall in den Läden lachen einen Kürbisse und Kostüme an, und irgendwie ist alles orange. Nein, eher schwarz, rot und weiß. Egal, Hauptsache schön gruselig, mit viel Spaß und Schrecken!
Schrecklich lustig sind auch die Tipps, die wir für dich und deine perfekte Halloween-Party ausgewählt haben. Viel Vergnügen beim Gruseln!


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Tipp Nr. 1


Tipp 1


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Tipp Nr. 2


Tipp 2


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Tipp Nr. 3


Tipp 3


…noch viel mehr unheimlich gute Halloween-Tipps zum Basteln und Dekorieren findest du in Heft 17!


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Foto_sxc

Was meinst du? Ab wann ist man zu alt, um verkleidet um die Häuser zu ziehen?

Sag uns deine Meinung!

1.) Schreib einfach deinen Namen (und dahinter dein Alter) und deine E-Mail-Adresse in das unten stehende  Formular!
2.) Im Kasten „Kommentar“
begründe deine Meinung in einem Satz!
(Deine E-Mail-Adresse wird auf dieser Seite nicht zu sehen sein und wird auch sonst wird nicht veröffentlicht!)

Pro & Contra Nr. 17: Fernseher im eigenen Zimmer?

Montag, 26. September 2011

Pro & Contra:
Fernseher im eigenen Zimmer?

Pro

Ilya sagt: Ich find’s gut!

Das Thema Fernsehgerät im Kinderzimmer ist schon lange umstritten.
Ich kann auch diejenigen verstehen, die dagegen sind, finde aber,
dass es mehr Vorteile als Nachteile gibt. Zum Beispiel diesen: Kinder
und Eltern wollen oft verschiedene Sendungen zur gleichen Zeit ansehen.
Bei einem Fernseher im Kinderzimmer gibt es dann keinen Zoff
mehr, denn so kommt jeder zu seinem Programm.
Vom Fernsehen wird ein Kind, auch wenn es manche Eltern glauben,
im Normalfall nicht blöd. Im Gegenteil: Durch gute Kinderprogramme
kann es sogar schlauer werden. Und weiß immer, was los
ist. Denn in der Welt der modernen Medien verlieren manche Kinder
ohne Fernsehen (oder Internet) den Faden. Sie hinken den informierten
Kindern hinterher und können nicht mitreden, was die Leute gerade
beschäftigt. Kurz: Das Fernsehen ist nicht nur die doofe „Glotze“,
die im Kinderzimmer steht, sondern eine eigene Welt und gehört zum
täglichen Leben einfach dazu.


Contra

Harriet meint: Ich find’s blöd!

Einen Fernseher im Zimmer finde ich blöd, weil man davon richtig
süchtig werden kann. Man gewöhnt sich immer mehr daran und
hockt dann irgendwann viel länger davor, als man eigentlich will.
Das ist als Kind gar nicht gut, wenn man so zum vollen Stubenhocker
wird. Dabei macht draußen spielen doch dreimal mehr Spaß als vor
dem Fernseher zu sitzen, finde ich.
Einem tut auch die Luft sehr gut, weshalb man nicht unbedingt krank
wird – außer, man zieht sich nicht entsprechend an. Vom Spielen bekommt
man auch keine Albträume wie etwa bei einem Horrorfilm,
den man zufällig eingeschaltet hat. Überhaupt ist die Versuchung
groß, den Fernseher anzumachen und nebenbei laufen zu lassen.
Am Ende vergisst man, ihn auszuschalten, wenn zum Beispiel eine
Freundin anruft oder man einschläft – und dann läuft er einfach weiter.
Das kostet dann auch viel Strom. Das heißt, der schadet nicht nur
dem Kind, sondern auch der Umwelt.


Und wie ist deine Meinung?

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Wer ist hier der Bestimmer?

Montag, 30. Mai 2011

Wer ist hier der Bestimmer

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Die Kinderredaktion befragt Teilnehmer der Fachtagung „Schritt für Schritt zur Beteiligungskultur – Kinder- und Jugendpartizipation nachhaltig verankern: Fachtag zum Abschluss des Jahres der Partizipation in München“ am 29.3.2011 zum Thema „Partizipation“.


Film 1: Interview mit

– Erika Hennig, Kinderbeauftragte beim Kreisjugendring München-Stadt
– Rebekka Bendig, Moderatorin für Partizipationsprozesse, Berlin
– Susanne Gast, Baureferat-Gartenbau


Film 2: Interview mit

– Andrea Oestreicher, Lehrerin an der Hauptschule Peslmüllerstraße
– Tom Rausch, Vorsitzender des Kreisjugendrings München-Stadt


Film 3: Interview mit

– Jutta Koller, Stadträtin Bündnis 90-Die Grünen
– Klaus Schwarzer, Kinderportal pomki
– Christian Müller, Stadtrat, SPD



Vielen Dank an die Reporter Anika, Julia, Isi, Sabrina und Luca!
Ein Film von Julia Schelle

Bücherschau 2010

Mittwoch, 01. Dezember 2010

Mobile Zeitungswerkstatt auf der Münchner Bücherschau

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Besuch uns auf der 51. Münchner Bücherschau im Gasteig!


Werde Bücherschau-Reporter, befrag’ andere junge Bücherfans und Erwachsene nach ihrem Lieblingsbuch und veröffentliche deine Texte und Fotos hier im Blog zur Bücherschau!

Wir sind an den drei Bücherschau-Wochenenden,
– Samstag/Sonntag, 20./21., 27./28.11. und 4./5.12., jeweils von 14.00-17.30 Uhr
,

mit einer mobilen Redaktion mit dabei.

Du triffst uns im 2. Obergeschoss (neben den Aufzügen – zwischen Aktionsprogramm und Kinderbuch-Ausstellung).


Mehr zum Programm der Münchner Bücherschau

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Interview mit Axel Milberg


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Hallo Herr Milberg! Wie kamen Sie auf die Idee, hier mitzumachen?

Herr Milberg: Ich wurde von dem Verlag des Buches angefragt. (Herr Milberg las aus „Septimus Heap: Syren“ von Angie Sage. Anmerkung der Redaktion)


Was ist Ihr Beruf?

Herr Milberg: Schauspieler.


Bei welchen Filmen spielen Sie mit?

Herr Milberg: Tatort.


Was ist Ihr Lieblingsfilm?

Herr Milberg: Toy Story 1-3.


Wie waren Sie in der Schule?

Herr Milberg: Ich war mittelmäßig und nicht sehr fleißig.


Was war Ihr Lieblingsberuf als Kind?

Herr Milberg: Weihnachtsmann. Der war alt und hatte immer viele Geschenke dabei. Das fand ich gut.


Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule?

Herr Milberg: Sport und Deutsch.


Waren Sie als Kind begabt im Schaupielern?

Herr Milberg: Das ist immer schwierig zu beantworten. Meine Eltern haben zumindest viel gelacht.


Was ist Ihr Lieblingsbuch?

Herr Milberg: „Mond über Manhatten“ von Paul Auster.

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