Archiv für die Kategorie ‘Redaktion’

Ferienerlebnis: Zeltlager

Donnerstag, 05. September 2019

Wie schon angekündigt, schreiben Ale und Ich demnächst ein paar lustige und interessante Artikel. Da ich ein paar Ferienerlebnisse von mir heraussuchen werde und ein bisschen über diese berichten werde, fange ich jetzt hier mit meinem 1.Erlebnis an.

Was ist dieses Zeltlager? Seit über 10 Jahren fahren Kinder ab 9 Jahren  , Jugendliche und junge Erwachsene aus unserer Gemeinde jedes Jahr zur gleichen Zeit für eine Woche auf eine Wiese in den Süden Bayerns, um dort ihre Zelte aufzuschlagen und in der Umgebung zu wandern, zu schwimmen , zu biken , zu klettern und hauptsächlich Spaß zu haben. Die Vorfreude auf diese Woche beginnt immer dann, wenn das eine Zeltlager endet…

An diesem Jahr war es besonders, dass es extrem viel geregnet hat, vor allem  am Aufbau und Abbautag. Deshalb mussten wir uns gut überlegen, wie wir das anstellen konnten, damit unsere Zelte am Schluss nicht komplett überschwemmt werden. Also haben wir -keine Ahnung warum- im Starkregen unser Zelt aufgebaut, was eine sehr schlechte Idee war, weil unsere Schuhe dann die ganze Woche trocknen mussten und wir die Pfützen in unserem Zelt erstmal mit 3 Decken aussaugen mussten.
Was auch noch ganz spannend war, dass ein Junge von einem 3 Meter hohen Gestell für Wasserkanister runtergefallen ist, ihn dabei noch eine harte Metallstange erwischt hat und er sich „nur“ die Rippen geprellt hat.
Ansonsten haben wir halt gekocht oder waren im Kletterwald ( meine Freundinnen und ich ehrlich gesagt nicht, weil wir die Abfahrt verpasst haben) oder wandern oder auf dem Zeltplatz Badminton, Fußball, Bogenschießen, Volleyball und noch vieles mehr gespielt. Bei Hitze waren wir im Freibad um uns abzukühlen und dieses Jahr auch im Hallenbad wegen dem vielen Regen.
Ich persönlich fand an diesem Jahr das Freibad und Hallenbad am besten, weil wir dort auch mal zur Abwechslung ungesunde Pommes essen konnten, uns alle gegenseitig ins Wasser geschubst haben und uns getunkt haben, was echt mega lustig war.
Das war jetzt, glaube ich, erstmal so das wichtigste was es zu sagen gibt und im nächsten Artikel schreibe ich dann noch etwas genauer über eine ganz lustige Sache auch aus dem diesjährigen Zeltlager…

Schulalltag in der Ukraine

Donnerstag, 05. September 2019

+ +  MÜK-exklusiv  + +

 

Als 2018 das Redaktionsteam der MÜK in Nürnberg bei der Gipfelkonferenz der Kinder war, hat MÜK-Reporterin Alisa die 13-jährige Maria aus der Ukraine kennengelernt. Auch nach dem Aufenthalt in Nürnberg blieben die beiden in Kontakt – und beiden fiel auf, dass es doch deutliche Unterschiede zwischen den Schulsystemen gibt. Hier schreibt Maria, welche das sind:

 

Alisa und Maria (rechts) 2018 in Nürnberg

 

 

Schulen in der Ukraine und in Deutschland sind sich grundsätzlich ziemlich ähnlich, haben aber trotzdem einige Unterschiede. In einer Klasse sind im Durchschnitt 30 bis 35 Schüler. Die Schüler werden später noch zusätzlich in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich nach dem Notenschnitt richten. Ab der 7. Klasse werden dann drei verschiedene Gruppen gebildet.

Wir gehen elf Jahre lang zur Schule: Von der 1. bis zur 4. Klasse gehen wir in die Unterstufe, von der 5. bis zur 8. Klasse in die Mittelstufe und von der 8. Klasse bis zur 11. Klasse gehen wir in die Oberstufe. Doch im Gegensatz zu deutschen Schulen bleibt man sein gesamtes Schulleben an einer Schule und meistens auch in einer Klasse.

 

Die Kinder, die in diesem Jahr in die erste Klasse gehen, werden allerdings 12 Jahre zur Schule gehen, weil die Schulzeit verändert wird.

Unser Notensystem besteht aus 12 Punkten: 12-11 entspricht der deutschen Note sehr gut, 10-9 einer 2 und so weiter …

An der Schule gibt es keine Schuluniform, bei der Schulkleidung gibt es aber auch einige Regeln. Man darf nur schwarze Hosen tragen, das heißt dass Jeans oder dergleichen verboten sind. Außerdem muss das Oberteil hell sein. Das ganze Outfit soll also aus einfarbiger, zurückhaltender Kleidung bestehen. Bei besonderen Feierlichkeiten ziehen Jungs ein weißes Hemd mit einer schwarzen Hose und Mädchen eine weiße Bluse und einen schwarzen Rock an.

 

Auch die Schulfächer unterscheiden sich sehr. Bei uns werden in der 8. Klasse Fächer wie Ukrainische Literatur, weltweite Literatur, Algebra, Chemie und Handwerken unterrichtet. Da wir mehr Unterrichtsfächer haben, finden manche nur einmal in zwei Wochen statt. 

Im Fach Handwerken werden wir in zwei Gruppen aufgeteilt: Jungs und Mädchen. Manchmal arbeiten wir zusammen, aber das ist sehr selten.

Die Mädchen machen etwas aus Stoff, zum Beispiel Kissen oder Kleidungsstücke, wie Kleider, T-Shirts oder Socken, die Jungs arbeiten mit Holz.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Schulsystem in der Ukraine. Auch die Regelungen bei der Schulkleidung stören mich nicht.

 

 

Maria, 13, Ukraine

Lust auf Schülergeschichten?

Donnerstag, 18. Juli 2019

Hi!

Wir sind Ale und Alyson aus München und wir werden euch demnächst ein paar lustige Schüler – und Lehrergeschichten sowie Ferienerlebnisse erzählen!

Viel Spaß dabei!!!

 

 

Die Gipfelkonferenz der Kinder

Dienstag, 16. Oktober 2018

Wir von der Münchner Kinderzeitung, Hung, Kwoh-Wah, Alisa und Andrei, hatten die Ehre ein Wochenende Ende September an der Gipfelkonferenz der Kinder in Nürnberg teilzunehmen. Wir haben zusammen mit den Nürnberger Nachrichten über die Veranstaltung berichtet und dort teilgenommen und mitgemacht. (mehr …)

Das Leben in Garching – Episode I

Sonntag, 15. Juli 2018

Wir, Alessandro, Aylin, Fabio, Lia, Marlin, Marc, Niklas und Sarah nahmen uns 2018 das Thema „Das Leben in Garching“ zu Brust. Wir recherchierten und führten Gespräche mit Vertretern der Garchinger Einrichtungen, wie z.B. dem Sportverein VfR Garching, der Stadtbücherei, den Jugendhäusern Profil und Hochbrück. Wir sammelten Fragen und Anregungen der 9 bis 14 jährigen in Garching und brachten diese am 5. Juni 2018 Frau Cornelia Otto, Fachbereichsleiterin für „Bildung und Soziales“ und Herrn Christopher Redl, Beauftragter für „Soziales und Bürgernetzwerk“.

 

Garching ist eine Münchner Vorstadt im Norden der Landeshauptstadt. Meist bekannt ist Garching wohl durch die Technische Universität München, die in Garching viele naturwissenschaftliche Einrichtungen betreibt.

 

Die Stadt Garching entwickelt sich seit ca. 2013 besonders schnell – unter anderem durch die Nähe und die U-Bahn-Anbindung zur Großstadt München. Während bis 2012 jedes Jahr ca. 170 Kinder in Garching geboren wurden, gibt es seit 2013 jährlich 200 Babys. Unsere Münchner Vorstadt ist mit ca. 3000 Senioren und ungefähr gleich vielen Kinder und Jugendlichen eine sehr lebendige Gemeinde. Über 100 Vereine und freie Träger bieten Aktivitäten und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien. Meist werden diese Angebote, wie Schulen, Kindergärten, Nachmittagsbetreuung, Sport- und Kulturvereine, Musik- und Volkshochschule von Garchingern in Anspruch genommen. Aber auch Leute aus München und dem umliegenden Raum kommen gern nach Garching, um Sport zu machen, ins Theater zu gehen oder eine Schule zu besuchen.

 

Münchner Kinder und Jugendliche kommen nach Garching zur Schule und besuchen hier das Werner-Heisenberg-Gymansium.

 

Und das lieben die Kinder und Jugendlichen an Garching:

  • Die grüne Landschaft und große Nähe zur Natur macht unseren Alltag einfach toll!
  • Die Sicherheit: Garching ist überschaubar und ruhig, viele Kinder trauen sich bereits im Kindergartenalter alleine mit dem Fahrrad z.B. in die Musikschule zu gehen.
  • Die Fußgängerzone: Garching hat eine Klasse Fußgängerzone mit Spielplatz, Eisdieseln und Restaurants, Geschäfte und Springbrunnen. Dort finden Straßenfeste statt und, vor allem, man trifft sich unbeschwert und genießt die autofreie Luft.
  • Die Eisdielen: Wir lieben Eis und wir lieben die 2 Garchinger Eisdielen in der Fußgängerzone! Ob Klassentreffen oder ein kleines Date – hier sind wir, Kinder und Jugendliche, glücklich!
  • Rossmann: Hier gibt es immer etwas Nettes, was man für kleines Geld mitnehmen kann. Vor allem Mädchen nutzen den ansässigen Rossmann als lokales Shopping-Erlebnis zwischendurch.
  • Die Bürgerwoche: Wir lieben unser Straßenfest im Juli! Für jeden Geschmack und jedes Alter ist was dabei und wir können unbeschwert und ohne Eltern Live-Konzerte sehen, Klettern, Spielen, Disko-Tanzen und die große Party genießen.
  • Die kurzen Wege: In Garching ist alles – vom Garchinger See bis zur Isar, von Kindereinrichtungen bis zum Rathaus – zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Dadurch bewegen wir uns auch ohne Führerschein selbständig – Spitze!
  • Die Nähe zu München: Wenn wir Lust auf mehr Action haben, fahren wir nach München rein. In 25 Minuten sind wir mit der Ubahn am Marienplatz, das haben Münchner Kinder auch nicht viel anders.
  • Die Musikschule: Die Musikschule lieben wir! Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren – die Garchinger lieben das Musizieren, und die Musikschule bietet dem ein wunderschönes Gebäude und tolle Lehrer und Veranstaltungen an.
  • Die Stadtbücherei: Die Stadtbücherei ist ein sehr schönes Gebäude mittendrin. Dort sind wir immer willkommen: Wir können lange Bücher, Filme und Musik aussuchen, selbst Schulmaterial kann man ausleihen. Oft trifft man hier spontan seine Freunde und geht anschließend in die Eisdiele…
  • Das Kulturprogramm: Garching hat viele Bühnen, die auch aktiv genutzt werden. Es wird jede Menge geboten und jeder Geschmack kommt auf seine Kosten.

Garchinger Kinder und Jugendliche fühlen sich in Garching glücklich und geborgen und sind den Erwachsenen dankbar, dass sie das Stadtleben so schön gestaltet haben.

Neues von den Green Beans

Mittwoch, 20. Juni 2018

Fantastische Party-Stimmung auf dem Konzert der Green Beans in Garching

Der 5. Mai war ein herrlicher Sommertag: Sonne, Wochenende und die Ferien in Sicht. Was können sich Jugendliche noch wünschen? Eine geile Party!

Diese hatten sie auch , wenn sie das Konzert der Jugendband The Green Beans im Jugendbürgerhaus „Profil“ besucht haben! Die Garchinger Band, worüber die Münchner Kinderzeitung bereits letztes Jahr berichtete, überraschte alle mit ihrem neuen Repertoire aus eigenen Kompositionen und Cover-Songs: Die mitreißende Musik, der Dialog mit dem Publikum, die jungen, glücklichen Gesichter, die coolen Bühneneffekte – all das führte dazu, dass jede einzige Sekunde zu einer Highlight wurde.

Die fünf Bandmitglieder Alexandra (Voice, 12 Jahre alt), Aylin (E-Bass, 12 Jahre alt), Dennis (13, E-Gitarre), Felix (14, Drums) und Marc (14, Piano) spielten über eine Stunde und brachten es zu 4 Zugaben! Die Jugendlichen waren am Ende von dem Erfolg selbst überrascht – mal von den verrückten Autogrammanfragen abgesehen.

„Das hat mega viel Spaß gemacht“, sagte Alexandra, während Marc und Dennis die ersten verkauften Green Beans CDs signierten. „Das war unser erstes Konzert mit dem neuen Repertoire 2018, und wir waren sehr aufgeregt“, gestand Aylin. „Nun freuen wir uns wirklich auf unsere Konzertreihe dieses Jahr, das ist einfach nur cool“, schloss Felix das kurze Interview nach dem Konzert ab. „Das nächste Konzert findet am Sonntag 24. Juni um 15:40 im Feierwerk München (Redaktionsnote: www.feierwerk.de) statt – in der Hansa39! Das wird bestimmt ganz cool, allein der Raum ist schon der Hammer!“, meinte Marc. „Der Eintritt ist frei, denn wir spielen auf dem Kulturfestival der Morgen e.V.“.

Mehr Informationen zur aufstrebenden Jugendband findet ihr unter www.thegreenbeans.de. Nun wünschen wir den Green Beans viel Erfolg!

Umfrage zum Thema Zeit

Mittwoch, 13. Juni 2018

Passend zum Thema „Zeit“ der 42. Ausgabe der Münchner Kinderzeitung, hat die Redaktion Passanten am Pasinger Bahnhof und in den Pasinger Akaden befragt.

 

Hier siehst du die Auswertung der Fragen:

 

 

 

 

Kinder, wie die Zeit (nicht) vergeht

Mittwoch, 13. Juni 2018

Die Zeit kann einem manchmal unfassbar kurz und manchmal sehr lange vorkommen. Ein Beispiel ist der nächtliche Schlaf. Wenn wir aufstehen, kommt es uns so vor, als ob wir uns gerade erst hingelegt haben. Und das, obwohl wir mehrere Stunden „weg“ waren. Der Grund dafür ist, dass man sich noch in einem Dämmerzustand befindet. Ein weiteres Beispiel ist das Warten. Zehn Minuten kommen uns dann vor wie eine Stunde!

 

Hier siehst du ein paar Beispiele, die beim Kinder-Mediencamp enstanden sind:

 

 

 

 

 

 

Hast du noch weitere Ideen, wann die Zeit besonders schnell oder extrem langsam vergeht? Dann schreib sie uns doch unten in die Kommentare!

Wenn du mehr über das Kinder-Mediencamp erfahren möchtest, dann klicke hier.

So denken Andere … über (ihre) Zeit

Dienstag, 12. Juni 2018

Bei unserem Besuch in der Klasse 5d des Klenze-Gymnasiums drehte sich alles rund ums Thema Zeit. Und die verging dann auch wie im Flug – beim Reden über Reisen in die Vergangenheit und Fantasien über die Zukunft, das Gefühl von Stress und Langeweile und vieles mehr.

 

Adrian:

 

 

Wenn mir am Wochenende langweilig ist, spiel ich gerne auf dem Tablet rum und höre mir nebenbei CDs an. Da vergeht die Zeit dann schnell.

 

Simon:

 

 

Ich habe öfters Langweile, wenn man nichts machen kann, zuhause rumsitzt und keiner Zeit hat. Dann kann man was alleine machen, rausgehen oder so, oder man kann lesen oder auf einem elektronischen Gerät rummachen, wenn man eins hat, aber das wird auf Dauer auch langweilig. Wenn sich alle Gedanken nur auf eine Sache konzentrieren, vergeht die Zeit immer schnell.

 

Ben:

 

 

Als Erwachsener vergeht die Zeit bestimmt schneller, jetzt geht es mir bspw so, dass sich mein Geburtstag nicht immer so weit weg anfühlt, aber im Kindergarten war das immer ewig, bis ein Jahr verging.

 

Julian:

 

 

Ich wäre nicht gerne älter, weil wenn ich jetzt schon älter wäre, würde ich ja kürzer leben. Die Zeit vergeht schnell, wenn man Spaß hat und sie vergeht langsam, wenn man nicht so viel Spaß hat, zum Beispiel in der Schule.

 

Joschua:

 

 

Wenn man die Zeit anhalten kann, kann man machen was man will, den ganzen Tag. Wenn man mal lernen muss, dann hätte man dafür genug Zeit und käme nie in Stress.

 

Hannes:

 

 

Wenn man krank ist, nicht in die Schule geht und den ganzen Tag zuhause bleiben muss, dann finde ich das langweilig und die Zeit will einfach nicht rumgehen.

 

Daniel:

 

 

Ich würde gerne in der Zeit reisen, und wenn ich dann ganz viel wissen würde, würde ich wieder zurück in die erste Klasse, und dann dürfte ich alle Klassen überspringen und würde sofort aufs Gymnasium geschickt werden. In der Zukunft stelle ich mir vor, dass die Gebäude kilometerhoch sind und es fliegende Sachen gibt und alles grüner ist, weil die Leute sich um die Umwelt kümmern.

 

Ajla:

 

 

Mit einer Zeitmaschine würde ich nur ein paar Jahre zurückreisen und meine Noten ein wenig verbessern. Im Frühjahr vergeht die Zeit jetzt viel schneller als im Winter.

Ich würde gerne viel arbeiten später, weil ich schon weiß was ich machen will, ich schminke gerne Leute, auch meine Freundin Schia, wir quatschen auch immer dabei, und mit so viel Spaß wäre viel arbeiten ok.

 

Schia:

 

 

Ich würde gerne zurück ins alte Ägypten, weil ich die Geschichten so schön und spannend finde. Ich möchte gerne Ärztin werden, weil ich Menschen gerne helfe und da mir das Spaß macht, wäre es auch ok, viel zu arbeiten.

 

Kevin:

 

 

Ich möchte in die Zukunft reisen, 2060 oder sowas. Da wäre alles neu, weil was bisher los war, weiß man ja, da wäre alles neu und ich glaube auch nicht, dass die Zukunft schlimm wird. Ich finde, man könnte die Pausen um 5 Minuten verkürzen, dafür sollte man aber eine Stunde früher aushaben.

 

Louis:

 

 

Ich würde zurückreisen, weil ich dann meinen Tod zurückdrehen könnte oder den Menschen in der Steinzeit ein Feuerzeug bringen könnte. Ich finde mein Leben nicht stressig, aber jeden Monat noch extra Ferien wäre schon gut. Überhaupt wären vier Stunden Schule am Tag ok.

 

Guenin:

 

 

Ich würde auch gern in die Zukunft reisen, weil ich wissen will, was passieren wird.

Freitags sollte man generell weniger Schule haben, damit man mehr Wochenende und Freizeit hat.

 

 

Interviews: Verena Euler und Anna Grillenberger (auch Fotos)

Faszination Zeitreise

Dienstag, 12. Juni 2018

Würdest du gerne einmal in der Zeit reisen? Und wenn ja, in die Zukunft oder in die Vergangenheit? Auch Annabell hat sich, im Anschluss an ihren Medientipp „Rubinrot, Saphirblau, Smaragdgrün“, Gedanken zu diesem Thema gemacht, die ihr hier lesen könnt:

 

… ich fände es auch total cool, mit einer Zeitreisemaschine mal zurück zu springen (genauso wie Gwendolyn in „Rubinrot“) und jemanden zu besuchen, der gestorben ist, als ich noch klein war, wie meine Oma oder meinen Opa. Es wäre schön gewesen, wenn ich sie noch länger erlebt hätte. Mit einem Zeitsprung könnte ich sie einfach mal besuchen und mit ihnen nochmal etwas Zeit verbringen, etwas mehr von ihnen erfahren, ein Spiel spielen und einfach etwas Spaß haben. Ich würde sie gerne fragen, wie meine Eltern als Kinder waren, welchen Blödsinn die so getrieben haben und wie sie in meinem Alter so waren. Da würde ich sicher einige geheim gehaltene Geschichten erfahren, die mir meine Eltern nie erzählen würden.

 

Aber auch die Menschen und Erfindungen in einem ganz anderen Jahrhundert würden mir gefallen und zu sehen, was damals so abging. Man könnte auf tolle Bälle mit prunkvollen Kleidern gehen oder hautnah miterleben, wie erstaunt die Menschen waren, dass man mit einer Maschine mit Menschen an Bord fliegen kann – was für eine Sensation!

 

Bei welchen Entdeckungen wärst du gerne dabei gewesen?

 

Eine super Erfindung war auch 1879 die Glühlampe – eine tolle Sache nun endlich länger aufbleiben zu können als nur so lange wie bis die Sonne untergeht. Oder stell dir mal vor, wie erstaunt von dem Geschmack 1922 der erste Mensch war, der in ein Gummibärchen gebissen hat?

Aber es wäre auch ziemlich cool, bei dem ersten Raketenstart ins Weltall dabei zu sein …

 

Annabell


…………………………………………………………………………..

 

Jetzt bist du gefragt!

 

Würdest du gerne einmal in der Zeit reisen?

 

Ergebnis der Abstimmung anzeigen